Byzantinischer Autor
Gregorios Palamas, Prokopios von Caesarea, Photios I., Johannes von Damaskus, Georgios Gemistos Plethon, Johannes Klimakos, Michael Psellos, Anna Komnena, Theophanes, Basilius Bessarion, Konstantin VII., Johannes Malalas
Erschienen am
18.11.2011, 1. Auflage 2011
Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Gregorios Palamas, Prokopios von Caesarea, Photios I., Johannes von Damaskus, Georgios Gemistos Plethon, Johannes Klimakos, Michael Psellos, Anna Komnena, Theophanes, Basilius Bessarion, Konstantin VII., Johannes Malalas, Theophylaktos Simokates, Agathias, Maximus Confessor, Johannes Zonaras, Romanos Melodos, Menander Protektor, Maximos Planudes, Andreas von Kreta, Nikephoros Gregoras, Johannes Tzetzes, Eustathios von Thessalonike, Niketas Choniates, Georgios Akropolites, Johannes Skylitzes, Paulus Silentiarius, Sokrates Scholastikos, Leon Diakonos, Michael I., Markos Eugenikos, Georg von Pisidien, Theodoros Prodromos, Michael Attaleiates, Manuel Philes, Agapetos, Johannes Kinnamos, Georgios Kedrenos, Laonikos Chalkokondyles, Georgios Sphrantzes, Georgios Pachymeres, Symeon Metaphrastes, Euthymios Zigabenos, Theodor Studites, Michael Choniates, Johannes Italos, Leontius von Byzanz. Auszug: Gregorios Palamas (griechisch, * Ende 1296 oder Anfang 1297 in Konstantinopel; gestorben 14. November 1359 in Thessalonike) war ein orthodoxer byzantinischer Theologe, Schriftsteller und Erzbischof von Thessalonike. Er wurde 1368 heiliggesprochen und zählt zu den höchsten Autoritäten der östlichen Kirche. Seine Lehre, der Palamismus, war die letzte Weiterentwicklung der orthodoxen Theologie, die für verbindlich erklärt wurde. Ein Hauptmerkmal des Palamismus ist seine Unterscheidung zwischen einem prinzipiell für die Geschöpfe unzugänglichen Wesen Gottes und den Energien Gottes, mit denen Gott sich zu erkennen gebe. Seinem Wesen nach bleibe Gott, selbst wenn er sich willentlich dem Nichtgöttlichen zuwende, immer von seiner eigenen Zuwendung getrennt und unerkennbar. In seinen Taten hingegen, das heißt in seinen Energien, könne Gott erkannt und erfahren werden. Diese Energien hält Palamas ebenso wie Gottes Wesen für ungeschaffen. Mit der Unterscheidung zwischen Wesen und Energien Gottes und der Behauptung der Ungeschaffenheit der Energien verteidigt Palamas theologisch den sogenannten Hesychasmus, die Gebetspraxis der Athos-Mönche, deren Gemeinschaft er selbst angehört. Der Hesychasmus geht von der Annahme aus, dass das ungeschaffene Taborlicht vom Menschen geschaut werden könne, womit Gott in seinen Energien wahrnehmbar werde. Palamas' Gegner meinen dagegen, dass es außerhalb von Gottes ungeschaffenem Wesen nur geschaffene Wirkungen gebe. Gregorios Palamas stammte aus einem vornehmen Geschlecht kleinasiatischen Ursprungs; sein Vater, der Senator Konstantin Palamas, war ein Vertrauter des byzantinischen Kaisers Andronikos II. und Erzieher von dessen Enkel, des künftigen Kaisers Andronikos III. Schon als Kind kam Gregorios in engen Kontakt mit Mönchen. Als er sieben Jahre alt war, starb sein Vater. Darauf übernahm Andronikos II. die Verantwortung für seine Erziehung, und Gregorios wuchs zusammen mit dem gleichaltrigen Andronikos III. im kaiserlichen Palast auf. Seine Hochschu
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