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Literaturepoche

Rokoko, Exilliteratur, Biedermeier, Vormärz, Russischer Formalismus, Expressionismus, Romantik, Neue Sachlichkeit, Realismus, Literatur in der Zeit des Nationalsozialismus, Generation der 30er Jahre, Weimarer Klassik

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
19,58 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159145736
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 64. Kapitel: Rokoko, Exilliteratur, Biedermeier, Vormärz, Russischer Formalismus, Expressionismus, Romantik, Neue Sachlichkeit, Realismus, Literatur in der Zeit des Nationalsozialismus, Generation der 30er Jahre, Weimarer Klassik, Literatur der Restaurationsepoche, Naturalismus, Poporanismus, Epochenmerkmale, Trümmerliteratur, Goethezeit, Sämänätorismus, Fin de siècle, Lettrismus, Impressionismus, Spätaufklärung, Renaissancismus, Siglo de Oro, Gegenwartsliteratur, Empfindsamkeit, Protochronismus, Neue Subjektivität, Literaturrevolution, Ästhetizismus, Aktivismus, Transzendentalismus, Sentimentalismus, Nachmärz, Finnlandschwedischer Modernismus, Hermetismus, Social Beat, Fleckenkünstler. Auszug: Der Begriff Expressionismus wird aus den beiden lateinischen Wörtern "ex" und "premere" zusammengesetzt, die zunächst "ausdrücken" bedeuten. Wenn man daher vom Expressionismus spricht, meint man eine "Ausdruckskunst". Es werden also innerlich gesehene Wahrheiten und Erlebnisse dargestellt, nicht die Lichtreize, wie sie auf das Auge fallen. Als Begriff wurde der Expressionismus 1911 von Kurt Hiller geprägt, der damit die Epoche von etwa 1905 bis etwa 1925 beschreibt, obwohl auch nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Werke entstanden sind, die inhaltlich dem Expressionismus zuzuordnen sind. Die Epoche ist geprägt vom antibürgerlichen und antinationalistischen Denken vieler Intellektueller in der wilhelminischen Zeit und wendet sich stark subjektiven, existentiellen und gesellschaftsrelevanten Themen zu. Beispiele dafür sind politische Repressionen, die Großstadtproblematik während der sich noch entwickelnden Industrialisierung, gesellschaftliche Machtmechanismen (familiäres und gesellschaftliches Patriarchat, sexuelle Besessenheit). Texte großer Autoren späterer Zeit wie Heinrich Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Carl Zuckmayers Hauptmann von Köpenick oder Günter Grass' Die Blechtrommel lassen noch immer Einwirkungen der expressionistischen Kunst erkennen. Stilistisch sind expressionistische Schriften vielfältig, deshalb ist der Expressionismus als Epochenbegriff umstritten. Teilweise werden einige Werke von Heinrich Mann, Franz Kafka oder Arnolt Bronnen dem Expressionismus zugerechnet, obwohl gerade Kafka ein Kritiker der Bewegung war. Es bleibt aber als verbindendes Element ein ausgesprochenes "Wir-Gefühl" in einem meist sozialkritischen Kontext. Expressionistische Autoren lehnen sich auf gegen eine "Enthumanisierung" durch die Industrialisierung und warnen vor einer Gesellschaft, die keine Rücksicht und Moral besitzt. Sie fühlen sich von der Anonymität der Großstadt und von Maschinen, die durch die sprunghaft wachsende Industrie allgegenwärtig sind sowie

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