Literatur als Spiel
Evolutionsbiologische, ästhetische und pädagogische Konzepte, spectrum Literaturwissenschaft/spectrum Literature 22, spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature 22
Erschienen am
19.08.2009, 1. Auflage 2009
Beschreibung
Tiere spielen genau so wie Menschen, konstatierte Johan Huizinga in seinem berühmten Buch Homo Ludens und erklärte das Spiel zur anthropologischen Basis der Kultur. Gleichzeitig konzipierte Wittgenstein den Begriff des Sprachspiels. Solche Wissenschaftstraditionen weiterentwickelnd, gehen 43 Aufsätze sprachlichen, literarischen, ästhetischen und pädagogischen Aspekten des Spiels nach - mit Beispielen von der Antike bis zu Computerspielen der Gegenwart. Der Band vermittelt wichtige Grundlagen und vielfältige Anregungen zu einer Kulturtheorie des Spiels.
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Autorenportrait
Thomas Anz und Heinrich Kaulen, Philipps-Universität Marburg.