Beschreibung
Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Inhalt
Inhalt:Frühe literarische Imaginationen:L. Jäger, Der Herr des Lebens und die Anarchie: Zu Landauers Novelle "Arnold Himmelheber". -T. Regehly, "Stürmische Bekenntnisse." Gustav Landauers literarische Arbeiten. -Literaturhistorische Ortsbestimmungen:B. Witte, Zwischen Haskala und Chassidut. -R. Kauffeldt, Anarchie und Romantik. -G. Mattenklott, "Goethe-Lektüren". -H. Delf, "In die größte Nähe zu Spinozas Ethik." Zu Gustav Landauers Spinoza-Lektüre. -M. Löwy, Der romantische Messianismus Gustav Landauers. -Beziehungen:E. Brieskorn, Gustav Landauer und der Mathematiker Felix Hausdorff. -E. Sturm, "Nicht den Staat wollen wir anbeten, sondern den Geist ..." -M. Matzigkeit, "Ich darf zu Ihnen über alles sprechen, das ist die beste Lockung dieser Zeit." -H.-J. Rothe, "Mein Nicht-Vetter Gustav Landauer." -Politische Versuche:P. Glotz, Der Vordenker der Ökolibertinären. -B. Braun, Die Siedlung: der Beginn des Sozialismus. -N. Seitz, Gustav Landauer und die Münchner Räterepublik. -R. de Jong, Gustav Landauer und die internationale anarchistische Bewegung. -G. Cepl-Kaufmann, Gustav Landauer im Friedrichshagener Jahrzehnt und die Rezeption seines Gemeinschaftsideals nach dem I. Weltkrieg.
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