Beschreibung
Unter dem Brennglas der Coronakrise stellen sich viele Fragen schärfer und dringlicher als zuvor: etwa über die Berechtigung von Freiheitseinschränkungen, Vertrauen als politische Kategorie, die Schutzpflichten des Staates, Freiwilligkeit und Zwang, den gerechten Umgang mit Versorgungsengpässen in der Medizin oder über verantwortungsvolle Krisenkommunikation. Der Band zeigt, dass die Philosophie zu gesellschaftlichen Debatten mehr beizutragen hat als Kommentare zur Tagespolitik mit kurzer Halbwertszeit. Die Covid19Pandemie und der Umgang mit ihr fordern nicht nur die Gesellschaft heraus, sondern auch das philosophische Denken. Dieser Band versammelt die besten Texte des Essaywettbewerbs 'Nachdenken über Corona', den die Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP) ausgerichtet hat.
Autorenportrait
Geert Keil, geb. 1963, ist Präsident der GAP und Professor für Philosophische Anthropologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bei Reclam erschien zuletzt sein Essay 'Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über menschliche Fehlbarkeit' (2019).
Sonstiges
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