Beschreibung
Boris P. Paal untersucht, welchen Beitrag das Wettbewerbsrecht zur Sicherung einer Vielfalt von Meinungen und Medien erbringen kann. Seine Untersuchung steht in einem größeren Zusammenhang mit der auf nationaler und europäischer Ebene zunehmend thematisierten Sicherung von Medienvielfalt als einer elementaren Voraussetzung der Meinungsfreiheit in demokratischen Zivilgesellschaften. Im Wege einer interdisziplinären Analyse geht der Autor der Frage nach, ob und inwieweit die Selbststeuerungskräfte des wettbewerblichen Auswahl- und Entdeckungsverfahrens zum Zwecke der angestrebten Sicherung von Vielfalt im Medienbereich fruchtbar gemacht werden können. Er analysiert die rechtstatsächlichen Rahmenbedingungen, untersucht den bestehenden wettbewerbsrechtlichen Ordnungsrahmen und entwickelt konkrete Vorschläge zur Fortentwicklung der Rechtslage sowie der Rechtsanwendung.
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Autorenportrait
ist Ordinarius für Zivil- und Wirtschaftsrecht, Medien- und Informationsrecht sowie Direktor des Instituts für Medien- und Informationsrecht, Abt. I (Privatrecht), an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.