Beschreibung
Wie äußern sich die pluralisierten Religionsformen der Moderne bei den Menschen, und was bedeutet das für die religiösen Institutionen? In einem qualitativ-empirischen Projekt wurden evangelische und katholische Kirchenmitglieder nach ihren spirituellen Orientierungen befragt. Auf dieser Grundlage entwickeln die Autoren den neuartigen Idealtypus der "spirituellen Wanderer". Es handelt sich um eine selbstbestimmte Form der Religiosität, die offen ist für alle möglichen Impulse, die letzte Instanz ihrer Auswahl aber konsequent in die eigene Person verlegt. Religion wird als etwas Prozesshaftes verstanden. Die hier sichtbar werdende Haltung wird für die Zukunft der religiösen Landschaft von fundamentaler Bedeutung sein.
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Autorenportrait
Prof. Dr. Christoph Bochinger, Bayreuth; Dr. Martin Engelbrecht, Erlangen; Prof. Dr. Winfried Gebhardt, Koblenz.
Inhalt
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