Schulstiftungen und Studienfinanzierung
Bildungsmäzenatentum in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern, 1500-1800, Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 58
Erschienen am
05.08.2011, 1. Auflage 2011
Beschreibung
Die Konkurrenz der Konfessionen führte im 16. und 17. Jahrhundert in ganz Europa zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens, gefördert von Städten, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen. Ungeachtet eines zeitlichen Vorsprungs der Reformation vor der Regeneration der alten Kirche und der Unterschiede zwischen den Konfessionen lief der Vorgang doch im Wesentlichen nach ähnlichen Mustern ab. Der Band vereint rund 20 Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit. Neben Fallstudien zu verschiedenen Ländern der Habsburgermonarchie enthält er auch systematische und vergleichende Beiträge.
Produktsicherheitsverordnung
Autorenportrait
Thomas Winkelbauer ist Professor für Österreichische Geschichte an der Universität Wien und Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.