Die Matrikel der Wiener Rechtswissenschaftlichen Fakultät
Matricula Facultatis Juristarum Studii Wiennensis. I. Band 1402-1442, Publikationen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung - VI. Reihe: Quellen zur Geschichte der Universität Wien, 3. Abteilung, Dt/lat, Publikationen des Instituts für
Erschienen am
05.05.2011, 1. Auflage 2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205786566
Sprache: Deutsch
Umfang: 179 S., 2 s/w-Abb. und 4 Graf. und Tab.
Format (T/L/B): 1.3 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Das erste Matrikelbuch der Wiener Juristen wurde im Jahr 1402 aufgrund eines Beschlusses der Universitätsversammlung eingeführt und reicht bis zum Jahr 1442. Es handelt sich um die älteste Quelle zur Geschichte der gelehrten Universitätsjuristen im deutschen Sprachraum. Der Kodex stellt ein erstrangiges Denkmal für die Erforschung der Personen- und Institutionengeschichte der Juridischen Fakultät sowie zur Sozialgeschichte der spätmittelalterlichen Gelehrtenwelt dar. Die Eintragungen der Dekane in das "Album" der Juristen zeigen nicht nur den Eintritt in die Fakultät, oft wurde auch die erfolgte Graduierung festgehalten, sodass in diesen Fällen die Dauer des Studiums zu ermitteln ist. Darüber hinaus finden wir Angaben zur regionalen und sozialen Herkunft der Universitätsbesucher sowie die jeweilige Höhe der sozial gestaffelten Matrikeltaxen. Dem Editionstext ist eine Liste der amtierenden Dekane beigefügt. Die Matrikeledition wird durch ein Personen- und ein Ortsnamenregister erschlossen, das mit Hinweisen auf die zeitgenössischen, gedruckten Quellen der Universität erweitert wurde.
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Autorenportrait
Dr. Kurt Mühlberger, geb. 1948, Hofrat i. R., ist Dozent für Österreichische Geschichte an der Universität Wien und war 1983-2010 Direktor des Archivs der Universität Wien.