Beschreibung
Auch fast hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie ist das Verhältnis der Republik zu den Habsburgern ein zwiespältiges: Einerseits sind Monarchen wie Maria Theresia oder Franz Joseph unentbehrlicher Teil der Identität des heutigen Österreich, andererseits weiß das offizielle Österreich nicht, wie es mit den lebenden Mitgliedern der Familie umgehen soll - die Habsburger-Gesetze, der "Fall Otto" in den 1960er-Jahren und die in jüngster Zeit geführte Debatte über eine mögliche Bundespräsidentschaftskandidatur eines Habsburgers belegen dies eindrucksvoll. Die Beiträger dieses Bandes,Dieter A. Binder, Eva Eleonora Demmerle, Roland Girtler,Karl Habsburg-Lothringen, Gerhard Jelinek, Norbert Leser, Rudolf Logothetti, Peter Parenzan und Manfried Welan stellen provokante Fragen an die Republik Österreich.
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Autorenportrait
InhaltsangabeVorwort Dieter A. Binder Von 1918 bis zum ständestaatlichen Kokettieren mit dem Legitimismus Rudolf Logothetti 'Nicht geschossen ist auch gefehlt' Eva Demmerle Otto von Habsburg - Vertreibung und Wiedereinreise in Österreich Norbert Leser Die Angst der Sozialdemokratie vor der Rückkehr der Monarchie - oder - Das Habsburgerbild in der österreichischen Gesellschaft und Politik nach dem Zweiten Weltkrieg Peter Parenzan Was blieb vom Hause Österreich an Kunst und Kultur? Gerhard Jelinek Das HabsburgBild in den Medien Roland Girtler Habsburger als feine, rebellische und eigenwillige Leute Manfried Welan Österreich und das Haus Habsburg. Betrachtungen eines Dieners der Zweiten Republik Karl Habsburg-Lothringen Die Rolle der Familie Habsburg in der Zukunft Die Geschichte der K.Ö.L Maximiliana Die Geschichte der Österreichischen Akademien Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Personenverzeichnis