Beschreibung
Die große Roman-Saga über die Geschichte Grönlands von der ersten Besiedelung bis zur jüngsten Vergangenheit. Um das Jahr 1000 n. Chr. machen sich die Inuit aus Kanada auf in ein unbekanntes Land: Grönland, das "Land der großen Erwartungen". Von Generation zu Generation wird die Geschichte der abenteuerlichen Entdeckung des neuen Landes weitergegeben: Wie die Stammesmutter Tewee-soo von den Inuit geraubt wurde, wie ihr Mann Heq ein großer und mächtiger Schamane wurde und wie sein Nachfahre Arluk auf eine Reise rund um Grönland ging, die ein ganzes Leben dauern sollte und auf der er seiner großen Liebe begegnete, einem Wikingermädchen. Im 20. Jahrhundert sucht die junge Grönländerin Sore einen Zugang zur verborgenen Geschichte ihrer Vorfahren und reist zurück zu den Anfängen, ins arktische Kanada. Jørn Riel erzählt vergnüglich, spannend und voller Wärme die Geschichten der Menschen, die sich in einer ebenso unwirklich schönen wie kargen Natur behaupten müssen.
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Autorenportrait
Jørn Riel, 1931 geboren, kam im Alter von achtzehn Jahren als Mitglied einer Expedition in den Osten Grönlands und blieb insgesamt sechzehn Jahre dort. Von 1962 bis 1965 unternahm er Reisen nach Westindien, Nordafrika und Südostasien. Zu Fuß durchquerte er Sumatra in elf Monaten. Später arbeitete er im Dienst der UNO im Vorderen Orient, in Syrien und Jordanien. Heute pendelt er zwischen +40 Grad Malaysien und -40 Grad Skandinavien. 1995 wurde ihm vom Dänischen Buchhändlerverband als Autor des Jahres der "Goldene Lorbeer" verliehen.