Beschreibung
Seit seiner ersten Reise in den hohen Norden hat die Arktis den Kanadier Farley Mowat, Autor des berühmten Buches Ein Sommer mit Wölfen, nicht mehr losgelassen. Immer tiefer taucht er ein in die Tundra, das Land der Inuit, in die grimmige Feindseligkeit ihrer Winternächte, in die herbe Lieblichkeit des Sommers, wenn winzige Blütensterne die Steppe wie ein Teppich bedecken. Mowats Geschichten erzählen einfühlsam vom schwierigen Überleben in der Arktis, von den Überlieferungen der Inuit, aber auch von der grausamen Natur. Mal sprechen die Einheimischen selbst über ihre Vergangenheit, mal gibt Mowat Erzählungen wieder, die ihm anvertraut wurden.
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Autorenportrait
Farley Mowat, geboren 1921 in Belleville/Ontario, engagierte sich schon in seiner Kindheit für den Tier- und Umweltschutz, jahrelang war er als Biologe in der Arktis tätig. Für seine Erzählungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, und für sein soziales und literarisches Engagement, mit dem er immer wieder die Situation der Inuit ins gesellschaftliche Bewusstsein ruft, wurde ihm 1981 der Order of Canada verliehen. Farley Mowat starb 2014.
Schlagzeile
'Wer von diesem Buch nicht gerührt wird, den kann überhaupt nichts rühren.' Tages-Anzeiger