Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das primäre Ziel dieser Arbeit besteht in der Ausarbeitung eines Experiments zur Analyse des Einflusses von Overconfidence auf das Manager-Investitionsverhalten. Im anfänglichen Kapitel werden dabei zunächst theoretische Hintergründe zu Overconfidence erörtert und eine für die Arbeit gültige Definition ebendieser festgelegt. Anschließend werden gängige Verfahren zu ihrer Identifikation und Messung vorgestellt, ehe im letzten Kapitel des zweiten Abschnitts die zu prüfende Hypothese hergeleitet wird. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit dem experimentellen Design und ist vor allem durch die zwei aufeinanderfolgenden Schritte Overconfidence-Ermittlung und Erhebung des Investitionsverhaltens gekennzeichnet. Bevor eine Zusammenfassung die Arbeit abrundet, wird unter anderem die Einhaltung ausgewählter Validitätskriterien diskutiert.Bereits im Jahr 1982 behauptete der weltbekannte und sehr erfolgreiche Investor Warren Buffet im Chairmans Letter seines Unternehmens Berkshire Hathaway, dass viele Manager ihre Fähigkeiten überschätzen. Mit einem teilweise belustigenden Vergleich konstatierte er, dass viele Entscheidungsträger bereit sind zu hohe Prämien für ihre Zielunternehmen zu bezahlen, da sie sich für fähig genug halten diese durch eine Erhöhung der Profitabilität des übernommenen Unternehmens schnell wieder zu erwirtschaften. Seinen Beobachtungen zur Folge scheiterte dieses Unterfangen jedoch in vielen Fällen.Die bisher eher durch Misserfolge geprägte Übernahme von Monsanto durch die Bayer AG aus dem Jahr 2018 ist nur eins von vielen Beispielen welches verdeutlicht, dass das Thema Manager-Overconfidence und die damit womöglich einhergehenden Über- bzw. Fehlinvestitionen auch heutzutage kaum an Brisanz verloren zu haben scheint. Während sich die einfache Behauptung, dass das Selbstbewusstsein eines Managers als eher stark ausgeprägt einzustufen ist noch kaum als Diskussionsgrundlage eignet, bedarf die Annahme, dass eigene Fähigkeiten überschätzende Entscheidungsträger zu Überinvestitionen neigen bereits durchaus einer eingehenden Untersuchung.
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