Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Digital Divide und beantwortet die Frage, ob digitale Ungleichheit als Implikator für soziale Ungleichheit dient. Um dieser Frage nachzugehen, wird im Folgenden zunächst die Perspektive einer Informations- und Wissensgesellschaft eingenommen, um aufzuzeigen, inwiefern sich eine soziale Ungleichheit diesbezüglich beschreiben lässt. Darauffolgend werden gegenwärtige Ungleichheitsentwicklungen beleuchtet und aufgezeigt, welche Rolle dem Internet dabei zugeschrieben wird. In einem weiteren Abschnitt werden Distinktionsprozesse und die These der digitalen Spaltung weiter in die Thematik einführen, bis letztlich ein soziologisches Erklärungsmodell zur digitalen Ungleichheit aufzeigt, welche Ungleichheitsprozesse auf der Mikro- und Makroebene stattfinden. In einem Fazit werden die Erkenntnisse zusammengetragen und in den Kontext zur sozialen Ungleichheit gesetzt, wobei hier letztendlich die Frage nach der Verschärfung dieser durch die digitale Ungleichheit zu beantworten versucht wird.Das Internet als digitales Medium ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es fungiert in unserer modernen Gesellschaft als Quelle für Informationen, Unterhaltung in Form von Musik, Videos, Fotos usw. und macht eine soziale Vernetzung auf dafür vorgesehenen Plattformen möglich. Das Internet wird einerseits als demokratisierend sowie vernetzend gesehen und würde den Wissensstand heben, auf der anderen Seite würde es aber auch die Mächtigen stärken, zur Vereinsamung führen und dumm machen. Was auch immer auf einen persönlich davon zutrifft - Fakt ist: das Internet nimmt erheblichen Einfluss auf das individuelle Leben und stellt den Einzelnen in den Mittelpunkt - so heißt es. Damit nimmt das Internet aber auch gleichzeitig Einfluss auf die Gesellschaft und ihre sozialen Strukturen. Die Gesellschaft ist wiederum geprägt von Ungleichheitsprozessen, die sich in bestimmten sozialen Schichtungen äußern und nur schwer aufbrechbar scheinen.
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