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Auswirkung der Emotionsregulation auf die akademische Leistung bei Jugendlichen und die Rolle der Selbstwirksamkeit

Erschienen am 23.04.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346882219
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich Emotionsregulationsstrategien insgesamt auf die akademische Leistung bei Jugendlichen aus und welche Rolle spielt dabei das Konzept der Selbstwirksamkeit? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diesen Fragen nachzugehen, indem der Prozess der Emotionsregulation aufgezeigt und das Konstrukt Selbstwirksamkeit beschrieben wird. Schließlich werden zwei Untersuchungen zu deren Effekten auf die akademische Leistung bei Jugendlichen veranschaulicht und miteinander verglichen. Kinder und Jugendliche empfinden ihren Schulalltag in den letzten Jahren als zunehmend belastend. Zur Untersuchung der psychischen Belastung durch den Schulalltag für Kinder und Jugendliche in Deutschland liegen eine große Anzahl an Untersuchungen wie etwa die Health Behaviour in School-aged Children 2017/18 vor. Es handelt sich hierbei um eine im Auftrag der World Health Organization (WHO) durchgeführte Erhebung, in der 25 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen angegeben hatten, sich einigermaßen stark oder sehr stark durch die schulischen Anforderungen belastet zu fühlen. Die effektive Bewältigung dieser Anforderungen stärkt das eigene Gefühl, akademischen Herausforderungen gewachsen zu sein, steigert das eigene Selbstwirksamkeitsgefühl und erhöht die Wahrscheinlichkeit für die Erbringung akademischer Leistungen, was wiederum beim Eintritt ins Erwachsenenleben mit gelungener Integration auf dem Arbeitsmarkt in Form einer Berufsausbildung oder eines Hochschulstudiums einhergehen kann. Neben Ursachen wie beispielsweise sozioökonomischer Status, Geschlecht oder Migrationshintergrund liefern vielfältige wissenschaftliche Untersuchungen Hinweise für das Vorliegen eines Zusammenhangs zwischen schulischer Leistung und der Emotionsregulation bei Heranwachsenden. In früheren Jahren konnte bereits gezeigt werden, dass Lernvorgänge und Emotionen miteinander konnotiert sind, so wiesen etwa Reinhard Pekrun, Stephanie Lichtenfeld, Herbert W. Marsh, Kou Murayama und Thomas Goetz in ihrer wissenschaftlichen Arbeit einen Zusammenhang zwischen Emotionen und der Lernleistung bei Schüler*innen nach.

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