Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule Münster (Münster School of Health), Veranstaltung: Pflegepädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung "Wie könnte die Reflexion einer problematischen Situation in Bezug auf das Thema Sterben, Tod und Trauer gestaltet werden?". (Pflege) Auszubildende haben aufgrund ihres meist noch jungen Alters keinerlei Erfahrungen mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer. Sie gehen zum Ausbildungsbeginn nach vier Wochen theoretischer Vorbereitung zum ersten Mal in die Praxis und sind auf das Sterben und den Tod nicht vorbereitet. Problematisch wird es dann, wenn die*der Auszubildende einen verstorbenen Menschen im Patientenzimmer vorfindet und plötzlich mit einer Thematik konfrontiert wird, mit der er in diesem Moment nicht umgehen kann. Meistens sind die Azubis mit solch einer Situation völlig überfordert und wissen nicht wie sie sich nun verhalten sollen. Da solche Situationen im Krankenhausalltag häufiger vorkommen, soll sich diese Arbeit um die Thematik kümmern, wie man ein Reflexionsgespräch mit einem Schüler gestalten kann, welcher aktuell, eher unglücklich, zum ersten Mal mit dem Tod konfrontiert wurde. Um eine gut strukturierte und nachvollziehbare Arbeit zu präsentieren, wird in den ersten beiden Kapiteln auf die Praxisanleitung eingegangen, wobei der Schwerpunkt auf dem Reflexionsgespräch liegt. Im Anschluss folgt eine Problemlösung, bei der mit Hilfe des Reflexionsmodells nach H. Richter ein Gesprächskonzept entwickelt und somit die Fragestellung der Arbeit bearbeitet wird. Den Abschluss bilden eine Stärken-Schwächen-Analyse und ein Fazit.
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