Beschreibung
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Luthertum und das Evangelisch-Sein. Es ist für diejenigen geschrieben, die sich über vieles wundern, was in der evangelischen Kirche geschieht, die inzwischen bei den meisten evangelischen Gottesdiensten etwas vermissen und die sich fragen, woher dieser Zustand eigentlich kommt. Zugleich ist es aber auch eine Streitschrift. Denn trotz aller Aktivitäten zum Reformationsjubiläum scheint es eine Krise des Lutherischen zu geben. Die Entfremdung der Menschen von lutherischen, ja überhaupt von christlichen Traditionen scheint immer größer zu werden. Was war das eigentlich, das Luthertum? Wieso ist es in der Geschichte Europas und der Welt so wichtig gewesen? Und wieso scheint ihm die Puste ausgegangen zu sein? Auf diese Fragen sucht das Buch nach Antworten.
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Autorenportrait
Benjamin Hasselhorn, Dr. theol. Dr. phil., geboren 1986 in Göttingen, ist Historiker und Theologe. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Religionsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und kuratiert die Nationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum in Wittenberg. In dieser Funktion erschien kürzlich bei der EVA der von ihm herausgegebene Sammelband "Luther vermitteln. Reformationsgeschichte zwischen Historisierung und Aktualisierung".