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Eine törichte Frau und drei schöne Töchter

Eine wirkungskritische Studie zu den Frauenfiguren im Hiobbuch im frühen Judentum, Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte (ABG) 61

Erschienen am 25.05.2019
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783374054527
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 23.5 x 16.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Studie ist eine wirkungsgeschichtliche Untersuchung, die das Gespräch zwischen dem biblischen Hiobbuch und seinen Wirkungszeugnissen in Form der griechischen Hiob-Septuaginta und des pseudepigraphen Testament Hiobs nachzeichnet. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Frauenfiguren, genauer die Frau Hiobs und seine drei Töchter, über die mit Hilfe der an der Wirkung der biblischen Texte orientierten Methode hermeneutischer Aufschluss gewonnen wird. Leitend ist dabei die Einsicht, dass beim Textverstehen neben einem kognitiven ein emotionales Wirkungspotential produktiv ist, welches gegebenenfalls an den wirkungsgeschichtlichen Nachproduktionen ablesbar wird. [A foolish Wife and Three Beautiful Daughters. A Study about the Women in the Biblical Book of Job and Their Effects [Wirkungsgeschichte und Wirkungskritik] in the Early Jewish Writing [The Testament of Job]] The study illustrates the »conversation« between the biblical Book of Job and its history of effects (Wirkungsgeschichte) in the early Jewish documents - the Greek Septuagint version and the Testament of Job. The work is focused on the women in the Book of Job, his wife and three daughters. Hermeneutical insight into their importance is gained by the methodological approach which concentrates on the biblical effects (Wirkungskritik). According to the authors conviction the comprehension of the text is based on cognitive as well as on emotional effects. This may possibly be discovered from the later works.

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Evangelische Verlagsanstalt GmbH
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Autorenportrait

Leonie Ratschow, Dr. theol., Jahrgang 1984, studierte in Leipzig Evangelische Religion und Französistik auf Gymnasiallehramt. Von 2007 bis 2008 war sie Fremdsprachenassistentin in Frankreich, von 2011 bis 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theologie und Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig, wo sie auch im Jahr 2017 mit der vorliegenden Arbeit promoviert wurde.