Beschreibung
Bis wohin stellen neue biomedizinische Technologien willkommene Wege zur Therapie von Krankheiten oder zur Minderung von Leiden dar und wo beginnt das Streben nach einer "Verbesserung" des Menschen? Gibt es grundsätzliche Kriterien und Maßstäbe für eine solche Grenzziehung oder ist diese Frage eher pragmatisch zu beantworten, aus einer reflektierten Praxis heraus, die offenbleibt für die jeweilige Situation? Eine Verständigung darüber, wo die Grenze zwischen natürlicher Selbstentfaltung und forcierter Selbstoptimierung verläuft, ist in jedem Fall unverzichtbar. Der Band dokumentiert die Beiträge zu diesem hochaktuellen Thema, die auf der Berliner Tagung der Evangelischen Forschungsakademie im Januar 2018 gehalten und diskutiert wurden; damit sollen über den innerwissenschaftlichen Dialog hinaus auch Impulse für die öffentliche Diskussion gegeben werden.Mit Beiträgen von Jörg Hacker, Hendrik Karpinski, Roland Kipke, Christian Lenk, Rüdiger Lux, Lilian Marx-Stölting, Ludwig Siep.[The Human Measure. Attempts at Orientation in the Biotechnological Age]How long new biomedical technologies are welcome paths for treatment of diseases or reduction of sufferings and where does the aspiration of human enhancement start? Are there basic criteria and standards for a demarcation or has this question to be answered pragmatically, based on a deliberated experience, open for the respective situation? In any case, a common understanding about boundary lines between elemental self-development and forced self-optimization is essential. The volume contains contributions to this burning issue given and debated during the Berlin conference of the Protestant Research Academy (Evangelische Forschungsakademie) in January 2018 to stimulate a public discourse beyond pure scientific discussions.
Autorenportrait
Bernd Weidmann, Dr. phil., geboren 1965 in Lampertheim, Studium der Philosophie, Germanistik und Anglistik in Heidelberg, seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.