Beschreibung
Breslau, eine der attraktivsten und dynamischsten Städte in Polen, übt auf Bewohner wie Besucher einen besonderen Reiz aus. Nicht zuletzt die über tausendjährige Geschichte der Stadt trägt dazu bei. Eduard Mühle zeichnet diese bewegte und spannende Geschichte nach. Über tausend Jahre Stadtentwicklung unter wechselnden politischen Herrschaften und kulturellen Einflüssen zwischen Böhmen, Polen, Österreich und Preußen haben sich in die Topographie und Architektur Breslaus eingeschrieben. Am Ende des Zweiten Weltkriegs nahezu vollkommen zerstört, wurde das seit dem späten Mittelalter deutschsprachige Breslau als polnisches Wrocaw wieder aufgebaut. Nach der politischen Wende von 1989 erhob sich die Stadt aus dem Grau des sozialistischen Alltags zu neuer, beeindruckender Blüte. Der städtebauliche Reichtum und die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt tragen maßgeblich zur Attraktivität Breslaus bei. 2016 wird die polnische Stadt "Europäische Kulturhauptstadt" sein. Eduard Mühles profunde, gut erzählte Stadtgeschichte vermittelt ein lebendiges Bild von der historischen Entwicklung Breslaus und veranschaulicht, warum die Stadt zu Recht zu den vielfältigsten europäischen Metropolen gezählt wird.
Autorenportrait
Eduard Mühle war Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Warschau und lehrt Geschichte Ostmittel- und Osteuropas an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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