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Die Urkunden der Gegenpäpste

Zur Normierung der römischen Kanzleigewohnheiten im 11. und beginnenden 12. Jahrhundert, Papsttum im mittelalterlichen Europa 7

Erschienen am 19.02.2018, 1. Auflage 2018
79,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412509132
Sprache: Deutsch
Umfang: 456 S., 30 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3.1 x 23.6 x 16.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In Zeiten des Schismas waren Urkunden für die konkurrierenden Päpste das wichtigste Mittel, ihre Legitimationsvorstellungen, Argumente und Ansprüche auszudrücken. Die Forschung hat diesem Umstand bislang nur eingeschränkte Aufmerksamkeit geschenkt. Die Studie unterzieht nun erstmals diese zentralen Quellen einer systematischen Untersuchung. Anhand ausgewählter Kontroversen um die cathedra Petri im Hochmittelalter führt sie vor allem die diplomatische Entwicklung einzelner Urkundenelemente, deren graphische und inhaltliche Gestaltung im Detail vor und weist den katalysatorischen Einfluss der Konkurrenz im langfristigen Formalisierungsprozess der hochmittelalterlichen Papsturkunde nach.

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Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
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DE 50674 Köln

Autorenportrait

Benjamin Oskar Schönfeld war von 2012 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im im BMBF-Projekt "Schrift und Zeichen. Computergestützte Analyse hochmittelalterlicher Papsturkunden. Ein Schlüssel zur Kulturgeschichte Europas". Innerhalb dieses Projektes entstand seine Dissertation.