Beschreibung
Wie einer den Verstand verliert 'Steinbeck hat sich diesem deftigen und duftigen Gesindel von der Küste Kaliforniens zugewendet, weil er es liebte.' Alfred Andersch Als Danny aus dem Krieg nach Monterey zurückkehrt, erfährt er zu seiner großen Verblüffung, daß er der Erbe zweier Häuser ist. Die auf ein Saufgelage folgende Feuersbrunst reduziert seinen Besitz jedoch schnell auf die Hälfte. In der übriggebliebenen Behausung residieren außer ihm schließlich fünf weitere 'Obdachlose', u. a. der 'Pirat' mit seinen fünf Hunden. Fröhlich leben die Freunde bei Wein, Weib und Gesang in den Tag hinein und warten auf 'das tägliche Wunder des Essens', dem sie allerdings mit viel List und Tücke kräftig nachhelfen müssen. Das Leben könnte, so schön sein. Doch eines Tages gerät Danny ins Brüten und fängt ganz augenscheinlich an, den Verstand zu verlieren.
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Autorenportrait
John Ernst Steinbeck, amerikanischer Erzähler deutsch-irischer Abstammung, geboren am 27. Februar 1902 in Salinas, wuchs in Kalifornien auf. 1918-24 Studium der Naturwissenschaften an der Stanford University, Gelegenheitsarbeiter, danach freier Schriftsteller in Los Gatos bei Monterey. Im Zweiten Weltkrieg Kriegsberichterstatter, 1962 Nobelpreis für Literatur, gestorben am 20. Dezember 1968 in New York.
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