Beschreibung
Eine Romanze im Nordlandsommer Der junge Lieutenant Glan erinnert sich eines zwei Jahre zurückliegenden Nordlandsommers. Dort lebte er inmitten der Natur in einer Hütte, fern aller Menschen - gleich Pan, dem Gott der Wälder. Eines Tages begegnete ihm Edvarda, fünfzehn oder sechzehn Jahre alt, mit einem braunen Gesicht, langen, dunklen Händen und einem großen Mund, der leuchtete. Liebestrunken leben sie dahin, bis der Herbst kommt. >Pan< spiegelt die tiefe Naturverbundenheit des berühmten norwegischen Erzählers und seine Vorliebe für exzentrisches, individualistisches Dasein am Rande der Zivilisation.
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Autorenportrait
Knut Hamsun (eigentlich Knut Pedersen), geboren am 4. August 1859 in Lom/Gudbrandsdal, gestorben am 19. Februar 1952 in Norholm, durchlitt eine harte Jugend, übte verschiedene Berufe in Nordamerika und Norwegen aus, bis sich 1890 ein erster literarischer Erfolg mit dem autobiographischen Roman >Hunger< einstellte. Hamsun lebte mehrere Jahre in Paris und bereiste Finnland, Russland, Persien und die Türkei. Einen Bruch in der Verehrung Norwegens für seinen Starautor gab es, als Hamsun die Besetzung durch die Nazis begrüßte und die Nazi-Herrschaft gut hieß. Nach dem Krieg wurde er deswegen für "vermindert zurechnungsfähig" erklärt und zu Reparationszahlungen verurteilt. Die Qualität seines literarischen Werkes und Hamsuns Einfluß auf die europäische Literatur nahmen daran jedoch keinen bleibenden Schaden. 1920 erhielt er für den Roman >Segen der Erde< den Nobelpreis.