0

Früher begann der Tag mit einer Schußwunde

Ein Bauer zeugt mit einer Bäuerin einen Bauernjungen, der unbedingt Knecht werden will - dtv Belletristik

Erschienen am 01.01.2007
Auch erhältlich als:
9,90 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423135276
Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S.
Format (T/L/B): 1 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der mißlungene Aufstand ist immer noch besser als die dicke Luft im Paradies. Sein Auftritt war im Jahr 1969 - mit einer Sammlung kurzer Prosatexte, deren Titel berühmt werden sollte: Früher begann der Tag mit einer Schußwunde. Für Wolf Wondratschek begann mit diesem Geniestreich eine Karriere als Schriftsteller, die sich bis heute fortsetzte. So wie Wondratschek schrieb damals keiner - knapper, witziger, poetischer. Jeder Satz eine Geschichte, jede Geschichte eine Überraschung. Einer, der das auf Anhieb verstand und darauf in einer ausführlichen Kritik in der Zeit mit Begeisterung reagierte, war der schon damals gefürchtete Marcel Reich-Ranicki - was das Buch dann auch zu einem geradezu sensationellen Verkaufserfolg machte. Inhalt: Früher begann der Tag mit einer Schußwunde Deutschunterricht Postkarten Also Hier 1. April Zustände und Zusammenhänge Off limits Es geschieht etwas und es geschieht etwas anderes Variation über Briefträger Oberlindau 107 Bauzäune Papier Mittagspause Aspirin Klare Verhältnisse Hommage à la Pataphysik Vian Verschönerung eines Prosastücks von Robert Walser Ein Märchen 43 Liebesgeschichten Zufälle Bundespost Gewohnheiten Hausaufgaben Über die Schwierigkeiten, ein Sohn seiner Eltern zu bleiben Ein Bauer zeugt mit einer Bäuerin einen Bauernjungen, der unbedingt Knecht werden will Roman Anekdote Sätze über Intimsphäre Nr. 1843 Ein Bauer zeugt mit einer Bäuerin einen Bauernjungen, der unbedingt Knecht werden will Fortsetzung einer Wiese Erfahrungen mit Äpfeln Nr. 2141 & Trauerfeier

Autorenportrait

Wolf Wondratschek, geboren 1943 in Rudolstadt/Thüringen, lebt in Wien. "Es ist seltsam, wie viel erfinden müssen, um das Leben zu verstehen, denn was wäre die Realität ohne die Einsicht ihrer Erfindung, was für einen Wert hätte die Wahrheit ohne den Komfort des Humors und welche Wahrheit die Liebe ohne das Schicksal jener, die leiden?" Wolf Wondratschek     

Leseprobe

Leseprobe

Weitere Artikel aus der Kategorie "Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)"

Alle Artikel anzeigen