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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423140485
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 19.1 x 12.3 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Ein Mann hört auf zu funktionieren. Sein Kind wünscht sich einen Hund, seine Frau möchte das traute Heim verschönern, draußen blüht das Leben - und er kann und will nicht mehr. Er kündigt sein Dasein als 'Selbstdarstellungsbeamter', schließt sich ein und versucht die 'vernünftig geregelte Welt' der Arbeitsverhältnisse, Familienbeziehungen und Freizeitverbringung durch seine Rede zum Stillstand zu zwingen. Er redet sich um Kopf und Kragen. Er redet, damit nichts passiert. In diesem Monolog bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotz allem wird immer wieder jener kurze Moment unerhörten Glücks beschworen, in dem es völlig egal ist, was die Leute denken. Mit Schwarzweißfotos von Jess Jochimsen.

Autorenportrait

Jess Jochimsen, 1970 in München geboren, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie und lebt als Autor und Kabarettist in Freiburg. Seit 1992 tritt er auf allen bekannten deutschsprachigen Bühnen auf. Er ist regelmäßiger Gast in verschiedenen Fernsehsendungen (u.a. im >Scheibenwischer< und im >Quatsch Comedy Club<, >Mitternachtsspitzen<) und Talkshows (u.a. >3 nach 9<, >Kölner Treff<, >NDR Talkshow<). Seit 2006 ist er Gastgeber der >SWR-Poetennächte<. In seiner Freizeit fotografiert er traurige Dinge, um diese dann als Dias vorzuführen oder Bücher damit zu bebildern. Bei dtv erschien 2000 sein Debüt >Das Dosenmilch-Trauma<. Es folgten >Flaschendrehen< (Erzählungen), >DanebenLeben< (Bildband), >Was sollen die Leute denken< (Monolog), >Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?< (Erzählungen), >Liebespaare bitte hier küssen< (Bildband) sowie der Roman >Bellboy<, der Christian Lerch zu seinem Kinofilm >Was weg is´, is' weg< inspirierte. Zuletzt erschien sein Roman >Abschlussball< bei dtv. Seine CDs erscheinen bei WortArt. Preise: Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (Förderpreis), Deutscher Kabarettpreis, Prix Pantheon, Passauer Scharfrichterbeil, zuletzt: Kleinkunstpreis Baden-Würtemberg 2011.  

Leseprobe

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Schlagzeile

Schonungslos und sehr komisch

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