Beschreibung
Kommissar Oppenheimer jagt den Al Capone von Berlin: »Trümmertote« ist der 7. Teil der preisgekrönten historischen Krimi-Reihe aus dem Berlin der 40er Jahre.Berlin 1949: Während tagsüber die Aufräumarbeiten voranschreiten, blüht nachts das Verbrechen. Besonders Gewaltdelikte nehmen rasant zu, und so ist Kommissar Oppenheimer nicht sonderlich überrascht, als auf einer Schuttdeponie eine Leiche entdeckt wird. Eine genauere Untersuchung des Areals fördert zwei weitere Tote zutage; alle drei Männer wurden brutal ermordet. Von einem Kontakt in der Berliner Unterwelt erfährt Oppenheimer, dass ein Jugendlicher namens Jo seinen Aufstieg zum Verbrecherkönig nach dem Vorbild Al Capones vorantreibt. Wer sich ihm und seiner Bande in den Weg stellt, hat sein Leben verspielt Mit seiner historischen Krimi-Reihe »Ein Fall für Kommissar Oppenheimer« hat Harald Gilbers eine packende Mischung aus Fakten und Fiktion geschaffen, die das Berlin der Nachkriegszeit lebendig werden lässt.Die historischen Kriminalromane um den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer aus Berlin sind in folgender Reihenfolge erschienen:- Germania (1944)- Odins Söhne (1945)- Endzeit (1945)- Totenliste (1946)- Hungerwinter (1947)- Luftbrücke (1948)- Trümmertote (1949)
Autorenportrait
Harald Gilbers, geboren 1969, stammt aus Moers am Niederrhein und lebt derzeit in Ostrhauderfehn. Er studierte Anglistik und Geschichte in Augsburg und München. Anschließend arbeitete er zunächst als Feuilleton-Redakteur beim Fernsehen, bevor er als freier Theaterregisseur tätig wurde. Sein Romandebüt »Germania«, der erste Fall für Kommissar Oppenheimer, erhielt 2014 den Friedrich-Glauser-Preis und wurde bislang in acht Sprachen übersetzt. In Japan schaffte es der Roman gleich auf zwei Jahres-Bestenlisten mit ausländischen Krimis. Die Fortsetzung, »Odins Söhne«, wurde 2016 in Frankreich mit dem Prix Historia als bester historischer Kriminalroman ausgezeichnet.
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