Beschreibung
Der Gehorsam wird heute kritisch betrachtet und scheint auf den ersten Blick nicht in eine moderne und aufgeklärte Gesellschaft zu passen. Dennoch hält die katholische Kirche an seiner Bedeutung fest. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Entwicklung des jesuitischen Gehorsamsverständnisses. Obwohl dieses in einem spezifischen historischen Kontext formuliert wurde, zeigt eine systematische Analyse, dass es für ein gegenwärtiges Verständnis von Gehorsam relevant sein kann. Der Gehorsam wird hier als ein beunruhigendes Gelübde deutlich, das ein theologisches Potential enthält.
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Autorenportrait
Jörg Nies SJ, geb. 1984, Studium der Theologie und Philosophie in Freiburg i.Br., London, Frankfurt, Sankt Georgen, München und Rom. 2024 Promotion in Fundamentaltheologie an der päpstlichen Universität Gregoriana. Derzeit Dozent am Newman-Institut in Uppsala.