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Wo ich bin, ist oben

Der Smart-Guide für Beruf und Liebe - Was Frauen wollen und wie sie es bekommen

Erschienen am 09.02.2009
7,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442369614
Sprache: Deutsch
Umfang: 319 S.
Format (T/L/B): 2.4 x 18.5 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Frauen nach oben - in allen Lebenslagen! Was Frauen wollen - und wie sie es bekommen: bei Karriere, Liebe und beim Sex! "Cosmopolitan" ist die erfolgreichste Frauenzeitschrift und DIE Instanz, wenn es um Leben und Erfolg von Frauen geht. Wer also könnte besser wissen, was erfolgreiche Frauen erfolgreich macht - in jeder Beziehung! - als ihre langjährige Chefredakteurin? Sie verrät Tipps und Tricks für Job, Sex, Style und mehr. Zahlreiche Strategien - clever, smart und sexy - gespickt mit Anekdoten aus eigener Erfahrung und aus Interviews mit Prominenten und Experten. Das ultimative Know-How für Frauen, denen ganz oben gerade hoch genug ist! Die Chefredakteurin der »Cosmopolitan« verrät ihre geheimen Erfolgsrezepte.

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Hersteller:
Blanvalet Taschenbuch Verlag Penguin Random House Verlagsgru
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DE 81673 München

Autorenportrait

Kate White ist die Chefredakteurin der amerikanischen "Cosmopolitan". Sie ist Autorin zweier erfolgreicher Sachbücher und erfüllte sich mit "Wenn Blicke töten könnten" den großen Wunsch, endlich einen Krimi zu schreiben. Dass dieser Roman auf Anhieb ein preisgekrönter Bestsellererfolg wird, davon hätte sie niemals zu träumen gewagt. Kate White lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in New York City und schreibt an ihrem nächsten Bailey-Weggins-Roman.

Leseprobe

Es war ein absolut schräges Phänomen und ich kam einfach nicht dahinter, wodurch es ausgelöst worden war. Vor einigen Jahren bekam ich plötzlich E-Mails - und auch Briefe - von Männern, mit denen ich einmal ausgegangen war, die ich aber seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Der Inhalt war in etwa immer derselbe: Hallo, wie geht's dir, ich wollte nur mal sehen, was du nach all der Zeit so treibst. Die Männer erwähnten, wo sie gerade in ihrem Berufsleben standen, wie viele Kinder sie hatten und andere persönliche Dinge. Mit einigen dieser Männer hatte ich mich nur wenige Male getroffen, in andere war ich schwer verschossen gewesen. Einer der Briefe - eigentlich eine Weihnachtskarte mit der kitschigen Abbildung eines Pferdeschlittens im Schnee - kam von diesem wirklich schlimmen Typen, der mein Herz so gründlich gebrochen hatte, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, in ihm einen Mann zu sehen, dem Weihnachten etwas bedeutet. Ich hatte wirklich nicht erwartet, in diesem Leben noch einmal von ihm zu hören. Warum tun die das?, fragte ich mich. Wird der männliche Körper nach dem 40. Lebensjahr plötzlich von Nostalgiehormonen überflutet? Oder beabsichtigten ihre Töchter, später einmal als Praktikantinnen in meiner Redaktion zu arbeiten, und die Väter stellten schon einmal die Weichen dafür? Eines Tages wartete jemand mit einer Erklärung auf, an die ich noch gar nicht gedacht hatte. Ich hatte mich mit einem Redakteur, der früher für mich gearbeitet hatte, zum Mittagessen verabredet. Dabei erwähnte ich dieses Phänomen, um seine Meinung einzuholen. Kaum hatte ich ihm davon erzählt, warf er den Kopf in den Nacken und lachte schallend. »Kate, bist du denn blind?«, fragte er mich, als er wieder reden konnte. »Siehst du denn wirklich nicht, warum diese Kerle Kontakt zu dir aufnehmen?« »Offensichtlich nicht«, erwiderte ich. »Ich will dir sagen, warum sie es tun. Die glauben, dass du jetzt unvorstellbare Dinge über Sex weißt, weil du Chefredakteurin der Cosmo geworden bist. Sie sind total fasziniert.« Ich musste laut lachen. Ob er wirklich Recht hatte, wusste ich nicht, aber es amüsierte mich enorm, mir vorzustellen, wie irgendein ehemaliger Freund von mir Cosmo-Artikel wie »Sex, der ihn ganz wild macht: Unglaubliche, neue Tricks, die sein Vergnügen im Bett verdoppeln« oder »Wie man einen nackten Mann berührt« las und dabei auf die Idee kam, sich bei mir zu melden, weil er hoffte, wir würden das, was ich in der Redaktion gelernt hatte, miteinander ausprobieren. Tja, ich werde meine Erkenntnisse natürlich mit keinem von ihnen teilen. Aber ich muss zugeben, dass ich in den Jahren, seit ich der Redaktion der Cosmopolitan vorstehe, tatsächlich eine Menge gelernt habe. Ja, auch einige faszinierende Fakten zum Thema Sex, weil unser Magazin sich darauf spezialisiert hat. Einiges davon habe ich mir angeeignet, während ich die Artikel, die wir zu den jeweiligen Themen veröffentlichten, redigierte; anderes habe ich von den interessanten Menschen aufgeschnappt, die ich im Zuge meiner Arbeit kennengelernt habe, oder ich lernte es aus den spannenden Situationen, in die ich geraten bin. Ich komme mir wie ein riesiger Schwamm vor, der diese erstaunlichen Sachen aufsaugt, die ich unter anderen Umständen niemals gelernt hätte. Mein Job bei der Cosmo - ob ich beim Fotoshooting für das Titelbild vorbeischaue, einen Autor zum Mittagessen einlade oder die Cosmo-Leitartikel schreibe - wäre so oder so atemberaubend, aber nebenbei noch all diese Dinge zu lernen, ist wirklich ein toller Bonus. Wenn die Chefin ruft, dann heißt es: Springen! Lustigerweise habe ich mich für die Stelle als Chefredakteurin der Cosmo nie beworben. Im Gegenteil, als mir der Job angeboten wurde, war ich hin und her gerissen. Es war ein Sonntag im August und ich verbrachte ein entspanntes Wochenende mit meinem Mann in Pennsylvania (ehrlich gesagt, habe ich gerade einen Blaubeerkuchen für meine Familie gebacken, was rückblickend total absurd erscheint an einem Tag, an dem ma Leseprobe