Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442749805
Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S., 31 s/w Illustr., mit Abbildungen
Format (T/L/B): 3 x 18.7 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Lösen Bücher Revolutionen aus? Es beginnt vor 300 Jahren. Die Lesewut erfasst die Frauen. Die Männer witzeln, dann wittern sie Unheil. Lösen Bücher Revolutionen aus? Jane Austen erklärt die Romanleserin für unabhängig, Madame Bovary verschlingt Trivialliteratur und begeht Ehebruch. Virginia Woolf druckt ihre Bücher selbst, Marilyn Monroe liest Joyce und lässt sich dabei fotografieren. Und heute stürmt die Leserin die Machtzentralen der Literatur: Fanfiction geht um die Welt. Temperamentvoll und mit einem Sinn für ungewöhnliche Liebes- und Lebensgeschichten erzählt Stefan Bollmann die Geschichte des weiblichen Lesens
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Autorenportrait
Stefan Bollmann, geboren 1958, promovierte nach einem Studium der Literatur, Geschichte und Philosophie über Thomas Mann. 1998 tauschte er den Beruf des Hochschullehrers gegen den des Lektors in Publikumsverlagen. Stefan Bollmann hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Mit seinen Bestsellern "Frauen, die lesen, sind gefährlich" (2005) sowie "Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug" (2010), beide erschienen im Elisabeth Sandmann Verlag, ist er dem Wandel der Lesekultur nachgegangen und hat den Boom des Themas mit angestoßen, das er in "Frauen und Bücher. Eine Leidenschaft mit Folgen" (DVA 2013) noch umfänglicher betrachtet hat. Seine Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt und verkauften sich annähernd eine halbe Million Mal.