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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446205482
Sprache: Deutsch
Umfang: 560 S.
Format (T/L/B): 3.7 x 21.8 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Friedrich Schiller: Jugendliches Genie, Revolutiona¤r, Dichter. Ra¼diger Safranski entstaubt in seiner groaYen Schiller-Biographie eine der schwungvollsten Gestalten unserer Literatur. Friedrich Schiller la¤utete mit seinem Enthusiasmus die Epoche der deutschen Geistesgeschichte ein, die man spa¤ter den "Deutschen Idealismus" genannt hat. Mit diesem groaYen Buch a¼ber Schillers Leben und Denken ka¶nnte seine Renaissance beginnen.

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Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG
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Inhaltsübersicht Prolog Erstes Kapitel Herkommen. Der sagenhafte Vetter. Abenteuer des Vaters. Die Idylle von Lorch. Der Stock. Den Vater achten und überbieten. Der Mutter Leid. Rokoko in Ludwigsburg. Lebensgaloppade des Herzogs. »Bist du närrisch geworden, Fritz?« Zweites Kapitel Väterliche und mütterliche Frömmigkeit. Der kleine Prediger. Karlsschule. Der Herzog erzieht. Der Knabe und die Macht. Scharffenstein: der ideale und der wirkliche Freund. Klopstock. Schillers erste Gedichte: Lesefrüchte. Den Träumen der Jugend treu. Drittes Kapitel Das Jahr 1776. Veränderungen des Ortes und der Zeit. Der Geist des Sturm und Drang. Herder und die Folgen. Eine Jahresfeier an der Karlsschule. Die große Ermunterung: Abels Rede über das Genie. Shakespeare lesen. Viertes Kapitel Popularphilosophie. Die anthropologische Wende. Die Karriere des Empirismus. Im »Audienzsaal des Geistes« das Leben zur Sprache bringen: Shaftesbury, Rousseau, Herder. Schiller zwischen den Fronten. Schiller lernt bei Ferguson und Garve: »Das Haupt ist nicht geöffnet worden«. Fünftes Kapitel Entscheidung für die Medizin. Über den Grenzverkehr zwischen Körper und Seele. Schillers Dissertationen. Das kosmische Mandat der Liebe. Die »große Kette der Wesen«. Rätselhafter Übergang von Materie in Geist. Neurophysiologische Irrgänge. Wie frei ist das Gehirn? Der Lichtstrahl der Aufmerksamkeit. Trübe Stimmungen. Affäre Grammont. Streicher sieht Schiller. Sechstes Kapitel Schillers Rückblick auf die »Räuber«-Zeit. Schubart der Märtyrer. Empörung und Erfahrungsarmut. Räuberwelten und »Die Räuber«: Experimentalanordnung für philosophische Ideen und extreme Charaktere. Ideen-Theater und Affekterregungskunst. Auch die Schönheit muß sterben. Glückliche Augenblicke unter dem Theaterhimmel. Siebtes Kapitel Als Militärarzt in Stuttgart. Verzweifelte Kraftmeierei. Die poetische und die wirkliche Laura. Schwäbische Literaturfehde. Aufführung der »Räuber«. Stuttgarter Misere. Flucht nach Mannheim. Achtes Kapitel Mannheim. Das neue Leben. Ermutigung zum Mut. Mißlungene Lesung des »Fiesko«. Enthusiasmus und Kälte. Entstehung des Stückes. Maskenspiele der Verschwörung. Offenes Ende. Unvorhersehbarkeit der Freiheit. Flucht aus Mannheim. Verzweiflung in Frankfurt. Oggersheim. Streicher spielt Klavier. Auf dem Weg nach Bauerbach. Neuntes Kapitel Freundschaft mit Reinwald. Vexierbriefe. Werben um Charlotte von Wolzogen. Rückruf nach Mannheim. »Kabale und Liebe«. Die Liebesphilosophie auf dem Prüfstand. Die soziale Maschine des Bösen. Zehntes Kapitel Zurück nach Mannheim. Kabale am Theater. Politische Verdächtigung. Die Kündigung. Der gekündigte Theaterautor kämpft für die Gerichtsbarkeit der Bühne. Der »unglückliche Hang zum Vergrößern«. Schuldenmisere. Der Brief aus Leipzig. Vorgefühl der großen Freundschaft. Charlotte von Kalb. Elftes Kapitel Nach Leipzig. Körner. Huber. »Rheinische Thalia«. Enthusiasmus der Freundschaft. »Seid umschlungen.«. Der philosophische Briefroman. Noch einmal die Philosophie der Liebe. Kälteschock des Materialismus. Der Enthusiasmus lernt Realismus. Sich neu gebären. Zwölftes Kapitel Entstehung des »Don Karlos«. Handlungshemmung und Menschheitspathos. Die Karriere des Marquis Posa. Zögern vor dem großen Auftritt. Wechsel zum Roman »Der Geisterseher«. Von der Verschwörung von Links zur Verschwörung von Rechts. Verschwörer, Geheimbünde und Charismatiker. Der Marquis Posa und die Dialektik der Aufklärung. Dreizehntes Kapitel Angebot aus Hamburg. Liebeskomödie. Abschied von den Freunden. Weimar: die berühmte Schneckenhauswelt. Die Weimarer Götter. Wieland, Herder und die anderen. Zum ersten Mal Kant. »Der Abfall der Niederlande«. Warum Geschichte? Vierzehntes Kapitel Die Anfechtungen eines Künstlers. Risiken der Einbildungskraft. Selbstermunterung. Der Traum der Antike. »Die Götter Griechenlandes«. Das wiedergewonnene Selbstbewußtsein: »Die Künstler«. Der verliebte Sommer in Rudolstadt. Die Schwestern Charlotte und Karoline. Leseprobe

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