Beschreibung
Adam Zagajewski versucht, die Stellung der Poesie in der modernen Welt neu zu justieren: zwischen Vernunft und Erleuchtung, Alltag und Transzendenz, äußerem und innerem Leben. Seine Texte reichen von persönlichen Erinnerungen über die großen theoretischen Fragen der Dichtkunst bis zu Schriftstellerporträts von unter anderem Emil Cioran, Zbigniew Herbert und Czeslaw Milosz. "Präzise, inspiriert, feinfühlig, selbstkritisch und voll von klugen Gedanken." (Susan Sontag) Zagajewski ist einer der bedeutendsten Autoren der polnischen Gegenwartsliteratur. Seine Werke gehören in Polen zum literarischen Kanon.
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Autorenportrait
Adam Zagajewski, 1945 in Lemberg geboren, studierte Psychologie und Philosophie in Krakau, wo er auch heute lebt. Er lehrte regelmäßig an der University of Chicago. Adam Zagajewski ist Autor zahlreicher Lyrik- und Essaybände sowie mehrerer Romane und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Eichendorff-Literaturpreis (2014), dem Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste (2015), dem Leopold Lucas-Preis (2016), dem Jean Améry-Preis für Essayistik (2016) und dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur (2017). Seit 2015 ist Adam Zagajewski Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser erschienen zuletzt Verteidigung der Leidenschaft (Essays, 2008), Unsichtbare Hand (Gedichte, 2012), Die kleine Ewigkeit der Kunst (Tagebuch ohne Datum, 2014) und Asymmetrie (Gedichte, 2017). 2021 erscheint Poesie für Anfänger (Essays) im Hanser Verlag.
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