Beschreibung
Danilo Kis, ein serbokroatischer Autor von weltliterarischem Rang, hat seinen Weg in die Moderne stets durch theoretische Reflexionen begleitet. Die vorliegenden Essays und Gespräche dokumentieren ebenso seine Beziehung zu großen Autoren und seine Nähe zur formalistischen Schule wie auch die autobiographischen Wurzeln seines Schreibens. Der Band enthält außerdem seine bisher wenig bekannten Aufsätze über de Sade, Flaubert, Nabokov, Borges u. a.
Autorenportrait
Danilo Kiš, 1935 in Subotica als Sohn eines ungarischen Juden und einer Montenegrinerin geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Autoren der Gegenwart. Er starb 1989 in Paris. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Neben dem Schreiben arbeitete Kiš auch als Übersetzer aus dem Ungarischen, Französischen und Russischen.