Beschreibung
Die Reform der Kirche ist eine permanente Aufgabe. Küngs Überlegungen nehmen die Tradition der Kirche und die Grundimpulse des Vaticanum II auf und ergeben eine umfassende Konzeption, in der Fragen wie Zölibat, Frauenordination oder Mitentscheidung von Laien keine beliebigen Detailfragen darstellen.
Autorenportrait
Hans Küng, geb. 1928, Dr. theol., bis zum Entzug der Lehrerlaubnis Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen, anschließend fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung, Gründer der Stiftung Weltethos, zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Er ist einer der herausragenden Theologen der Gegenwart. Gegenüber Positionen der katholischen Kirche äußert er sich wiederholt kritisch.