Beschreibung
Der Papst über die Zukunft der Kirche 'Wenn wir heute Gott kaum noch wahrnehmen können, dann deshalb, weil es uns so leicht gemacht wird, vor uns selbst auszuweichen.' Joseph Ratzinger Welche Rolle werden Glaube und Kirche in Zukunft überhaupt noch spielen? Unter dem Eindruck der gesellschaftlichen Umwälzungen Ende der 60er-Jahre hat Joseph Ratzinger dieses Buch erstmals veröffentlicht, dessen Thesen aktueller denn je sind. Wer die Texte heute liest, ist überrascht von der Hellsichtigkeit, mit der der jetzige Papst die Situation von Kirche und Christentum beschreibt - und noch mehr von den schmerzlichen wie kühnen Folgerungen, die er aus seiner Analyse zieht. Er sieht die Zukunft in einer kleinen, einfachen, verinnerlichten Kirche. Die Kirche wird viel verlieren - aber sie kann auch viel gewinnen, wenn sie sich unter dem Eindruck der gegenwärtigen, umfassenden Krise neu auf das ihr Wesentliche besinnt.
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Autorenportrait
Joseph Ratzinger, geb. 1927, war einer der jüngsten theologischen Berater auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Der Professor für Systematische Theologie wurde 1977 zum Erzbischof von München und Freising ernannt und 1981 zum Präfekt der römischen Glaubenskongregation. Seit April 2005 ist er als Papst Benedikt XVI. Oberhaupt der katholischen Kirche.
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