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Alles, was ich in der Welt verlange

Das Leben der Johanna Schopenhauer

Erschienen am 01.04.2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783499237133
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., mit 10 Scherenschnitten
Format (T/L/B): 2.1 x 19 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Biographie der erfolgreichsten Schriftstellerin der Goethe-Zeit Johanna Schopenhauer, Mutter des Philosophen Arthur Schopenhauers, befreundet mit Goethe, war eine berühmte Frau ihrer Zeit und rührige Salondame in Weimar. Mit ihren Romanen und Reisebüchern schrieb die Lebenskünstlerin einen Bestseller nach dem anderen. "Carola Stern schildert mit kritischer Zuneigung die Emanzipation einer hoch begabten Frau, die eines nie sein wollte: ein ,gelehrtes Frauenzimmer'." (Brigitte)

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Autorenportrait

Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien 'In den Netzen der Erinnerung' und 'Doppelleben'. Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, 'Ich möchte mir Flügel wünschen' (1991), und über Rahel Varnhagen, 'Der Text meines Herzens' (1994); bei Rowohlt · Berlin 'Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin' (1996), 'Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary' (1998) und 'Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht' (2000).Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film 'Carola Stern - Doppelleben' ausgestrahlt.