Beschreibung
Die Cholera wütet in Hamburg - doch nicht jeder Tote ist ein Opfer der Seuche Ein Kind wird gesucht, ein Kind, das es nie geben durfte. Anwalt Sören Bischop wird eingeschaltet, denn zur Polizei will seine Mandantin nicht. In diesem heißen Sommer 1892 verfolgt Sören alle Spuren, und er gerät tief in die Abgründe einer Stadt, die so rasant wächst wie das Elend ihrer Ärmsten. Immobilienhaie und Arbeitsvermittler bestimmen über das Leben in den lichtlosen Quartieren, Brutstätten nicht nur des Verbrechens, sondern einer Gefahr, die alle bedroht
Produktsicherheitsverordnung
Autorenportrait
Boris Meyn, Jahrgang 1961, war promovierter Kunst- und Bauhistoriker. Sein Romandebüt, 'Der Tote im Fleet', erschienen 2000, avancierte in kürzester Zeit zum Bestseller ('spannende Krimi- und Hamburglektüre', so die taz). Die Serie um die ermittelnde Hamburger Familie Bischop umspannt inzwischen fast ein Jahrhundert, über einen neueren Band urteilte die Welt: 'Man weiß nicht so recht, ob man als kriminalistischen Reißer oder einfach nur als glänzend recherchierten historischen Roman über Hamburg nach dem Ersten Weltkrieg lesen soll.' Boris Meyn starb im September 2022.