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August Wilhelm Schlegel und die Philologie

Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie 137/2018

Erschienen am 22.11.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783503182282
Sprache: Deutsch
Umfang: 251 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 23 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

August Wilhelm Schlegel zeigte in seiner lebenslangen Auseinandersetzung mit der Literatur seiner Gegenwart, der philologischen Aufarbeitung der griechisch-römischen, der indischen, der romanischen und der deutschen Literaturgeschichte in Darstellung und Übersetzung ein Panorama philologischer Tätigkeiten. Er bildete einen speziellen Typus philologischer Gelehrsamkeit aus, der sich nicht, wie bei anderen Philologen des 19. Jahrhunderts, eindeutig auf der Seite disziplinärer Professionalisierung verorten lässt. August Wilhelm Schlegel hat dabei Bedeutendes für das Wechselspiel der europäischen Literaturen geleistet, sowohl in der Forschung als auch im akademischen Unterricht an der Universität Bonn, in Übersetzung und Literaturkritik. Er ist wie kaum ein anderer Gelehrter europäisch orientiert, und dies nicht allein in der Wissenschaft, sondern auch in seinen Verbindungen zu den politischen wie kulturellen Eliten Europas. Die Beiträge widmen sich den konkreten historischen Formen philologischen Denkens und Handelns und zeichnen die Kommunikationsnetzwerke nach, in die Schlegel eingebunden war.

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