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Liberales Denken in der Krise der Weltkriegsepoche

Moritz Julius Bonn, Staatsdiskurse 36

Erschienen am 23.10.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515122344
Sprache: Deutsch
Umfang: 231 S., 232 S., 2 s/w Illustr., 2 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Nationalökonom Moritz Julius Bonn (1873-1965) war einer der herausragenden politischen Intellektuellen der Weimarer Republik. Seine Interventionen, Forschungen und politischen Tätigkeiten hatten weitreichende Auswirkungen: Als Wissenschaftspolitiker, politischer Berater von Reichsregierungen und Ministerien, aber auch als Experte für internationale Politik, Finanz- und Wirtschaftsfragen hatte er nicht nur detaillierten Einblick in die Problemkonstellationen der Weimarer Republik, sondern gehörte auch zu den entschiedenen Verteidigern der parlamentarischen Demokratie. Er analysierte ihre Legitimations- und Funktionskrise und versuchte sie im Hinblick auf ihre politische Kultur "demokratiewissenschaftlich" zu stärken. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes kontextualisieren Bonns Werk in den Debatten seiner Zeit und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Ideengeschichte des Liberalismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wirft die Beschäftigung mit Bonn ein Licht auf die Krisenherde der Demokratie in der Zwischenkriegszeit, die gerade heute von höchster Aktualität sind.

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Autorenportrait

Ewald Grothe ist außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal sowie Leiter des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach. Forschungsschwerpunkte: Verfassungs-, Wissenschafts- und Liberalismus-Geschichte.

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