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Neurobiologie der Psychosen

Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie 19, Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie 19

Erschienen am 31.03.2009, 1. Auflage 2009
25,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525451205
Sprache: Deutsch
Umfang: 107 S., 5 Fotos
Format (T/L/B): 0.8 x 20.6 x 12.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die pharmakologische Forschung und die Entwickler der stetig verfeinerten bildgebenden Verfahren in der Medizin propagieren bahnbrechende Erfolge für die Behandlung psychisch erkrankter Patienten. Allerdings nehmen auch die Vertreter einer biologisch beziehungsweise genetisch ausgerichteten Psychiatrie zunehmend zur Kenntnis: Aktuelle Forschungsergebnisse der Neurobiologie belegen vor allem auch die Wirksamkeit psychodynamischer Therapieverfahren und bestätigen damit die in Jahrzehnten klinischer Erfahrung ausdifferenzierten psychoanalytischen Theorien. In diesem Band gewähren namhafte Forscher und Kliniker einen Einblick in ihre Werkstatt und zeigen eindrucksvolle Zusammenhänge zwischen den - möglicherweise unnötig - getrennten Sphären physiologischer und psychodynamischer Prozesse. Der besonnene Einsatz von Medikamenten wird in Abgrenzung zu einer Omnipotenzphantasie pharmakologischer Machbarkeit, aber auch zur suggestiven Kraft konkreter (digitaler) Bilder diskutiert: Können langjährige klinische Erfahrungen schmerzvolle Rückschläge ersparen helfen? Bieten aktuelle Forschungsergebnisse neue Interpretationsweisen an oder zwingen sie zur Anerkennung bislang unbekannter Realitäten der menschlichen Psyche?

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Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
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DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Studium der Germanistik, Anglistik und Psychologie in Freiburg, Frankfurt/Main, Oldenburg, Auckland. Psychoanalytische Ausbildung am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg/Mannheim (DGPT). 1987-1996: Klinische Tätigkeit im psychiatrischen Krankenhaus, Wissenschaftlicher Assistent am Universitätsklinikum Frankfurt/Main

Leseprobe

Pharmacology and neurobiology are promising astounding success in treating psychotic patients. What does this mean for the psychoanalytic treatment of psychoses?>