Beschreibung
Mit fortschreitendem sozialen und kulturellen Wandel besteht auch ein Bedarf an einem Wandel unseres analytischen Vokabulars. Das Buch setzt sich mit drei Schlüsselkonzepten der gegenwärtigen Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaft auseinander, nämlich ,Konnektivität', ,Netzwerk' und ,Fluss'. In verschiedenen Beiträgen einschlägig ausgewiesener Autorinnen und Autoren wird aufgezeigt, dass es diese drei Konzepte sind, die es uns ermöglichen, Prozesse von Medienkommunikation auf eine der heutigen Zeit angemessen Weise zu fassen. Dabei wird nicht einfach abstrakt-theoretisch argumentiert, sondern an vielfältigen und auf verschiedenste Medien bezogenen Beispielen das analytische Potenzial dieser Konzepte aufgezeigt. Ein Fokus auf Konnektivitäten, Netzwerke und Flüsse eröffnet einer empirischen und kritischen Medienforschung vielfältige Perspektiven.
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Autorenportrait
Dr. Andreas Hepp ist Professor für Kommunikationswissenschaft am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen. Dr. Friedrich Krotz ist Professor für Kommunikationswissenschaft/Soziale Kommunikation am Studiengang Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. PhD Shaun Moores ist Professor für Media and Communications an der Universität Sunderland, Großbritannien. Dr. Carsten Winter ist Universitäts-Assistent am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Klagenfurt.
Inhalt
Einleitung - Konnektivität der Medien: Konzepte, Kontexte, Konsequenzen - Translokale Medienkulturen - Der kulturelle Einfluss der neuen Medientechnologien - TIMES-Konvergenz und der Wandel kultureller Solidarität - Akteur-Netzwerk-Theorie und Medien - Netzwerke und menschliches Handeln - Undercurrents: Postkolonialer Cyberfeminismus, eine Mailingliste und die Netzwerkgesellschaft - Auf dem Weg zu einer Netzwerk-Sozialität - Ortskonzepte in einer Welt der Ströme
Schlagzeile
Prozesse der Medienkommunikation angemessen erfassen