Beschreibung
Die Welt ist kein fügsames Material menschlicher Aktivitäten. Der Einfluss der Welt auf den Menschen kann offen und transparent sein, überwiegend jedoch werden normative Ansprüche hintergründig und indirekt realisiert. Dadurch wird der Blick auf Möglichkeiten verstellt und die Entfaltung von Selbstbestimmung beeinflusst. Aus bildungstheoretischer Sicht lautet daher die Frage: Unter welchen Bedingungen sind welche Aspekte und Dimensionen des sinnlich unmittelbaren Mensch-Welt-Verhältnisses geeignet, emanzipatorische Ressourcen aufzuschließen und tragfähige Bildungsprozesse zu provozieren? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches gehen dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven nach.
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Autorenportrait
Dr. Rudolf Egger ist Professor am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Dr. Bernd Hackl ist Professor und Leiter des Instituts für Schulpädagogik der Karl-Franzens-Universität Graz.
Inhalt
Sinnliche Erfahrung - Schulische Unterweisung - Prozessuale Formung - Biographische Bewegung
Schlagzeile
Soziale Situierung von Lernen