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Die Spiderwick Geheimnisse - Gefährliche Suche

Die Spiderwick Geheimnisse-Reihe 2

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Erschienen am 09.11.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570220979
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 18.5 x 14 cm
Lesealter: 8-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Welterfolg endlich im Taschenbuch! Als die Zwillinge Jared und Simon mit ihrer Schwester Mallory in das alte, verwinkelte Haus ihrer Tante einziehen, haben sie bald das Gefühl, dass sie hier nicht allein sind. Sie wollen dem Geheimnis auf den Grund gehen, aber das kleine Volk der Kobolde, Trolle, Feen und Elfen tut alles, um das zu verhindern Die Zauberwesen haben mitbekommen, dass Arthur Spiderwicks Handbuch wieder aufgetaucht ist, und weil es Macht über alle darin verzeichneten Geschöpfe verleiht, wollen finstere Gestalten es an sich reißen. Zum Glück steht Hauskobold Thimbletack den Geschwistern zur Seite.Fantastische Kinderunterhaltung vom Feinsten. Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen

Autorenportrait

Holly Black hat zahlreiche Bestsellerromane im Kinder- und Jugendbuch veröffentlicht, u. a. 'Elfentochter', 'Die Spiderwick-Geheimnisse' (mit Illustrator Tony DiTerlizzi), 'Prinz der Elfen', 'Magisterium' (zusammen mit Cassandra Clare), 'Coldtown' und die 'Elfenkrone'-Reihe, für die sie den Deutschen Phantastik-Preis gewann. Sie hat diverse Auszeichnungen erhalten, u. a. den Andre-Norton-Preis, den Mythopoeic-Preis und den Newbery-Honor-Preis. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in New England in einem Haus mit einer Geheimtür.

Leseprobe

Liebe Leser, in all den Jahren unserer Freundschaft empfanden Tony und ich eine gemeinsame, aus der Kindheit herrührende Begeisterung für Elfen. Wir wussten aber noch nicht, wie wichtig diese Verbindung einmal sein und wie sehr sie auf dem Prüfstand stehen würde. Eines Tages nahmen Tony und ich - mit einigen anderen Autoren - an einer Signierstunde in einer großen Buchhandlung teil. Als wir alle Bücher signiert hatten, blieben wir noch ein bisschen, halfen beim Wegräumen der Bücher und unterhielten uns, bis plötzlich ein Buchhändler auf uns zukam. Er sagte, für uns sei ein Brief hinterlassen worden. Als ich nachfragte, für wen von uns beiden, antwortete er zu unserer Überraschung: 'Für Sie beide.' Der Brief sah genauso aus wie auf der Abbildung auf der nächsten Seite. Lange Zeit starrte Tony nur auf die Kopie, die dem Brief beilag. Dann stellte er mit gepresster Stimme Überlegungen an, wo der Rest des Manuskripts geblieben sein könnte. In aller Eile schrieben wir eine Nachricht, steckten sie in den Briefumschlag und baten den Buchhändler, ihn den Grace-Kindern zukommen zu lassen. Kurz darauf lag ein mit rotem Band verschnürtes Paket vor meiner Tür. Wenige Tage danach klingelten die drei Kinder und erzählten mir ihre Geschichte. Es ist kaum zu beschreiben, was seitdem geschehen ist. Tony und ich mussten in eine Welt eintauchen, an die wir nie wirklich geglaubt hatten. Inzwischen haben wir verstanden, dass Elfen wesentlich vielschichtiger sind als in den Geschichten unserer Kindheit. Um uns herum gibt es eine unsichtbare Welt, und wir hoffen, dass ihr, liebe Leser, einen Blick dafür bekommen werdet. HOLLI BLACK Liebe Mrs Black, lieber Mr DiTer! ich weiß, dass Viele Leute nicht an Elfen glauben. Ich glaube aber daran und Sie doch auch, oder? Nachdem ich Ihre Bücher gelesen habe, habe ich meinen Brüdern von Ihnen erzählt, und dann haben wir beschlossen, Ihnen zu schreiben. Wir wissen etwas über echte Elfen. Genau genommen wissen wir sogar eine ganze Menge darüber. Das beiliegende Blatt ist die Kopie einer Seite aus einem alten Buch, das wir auf unserem Speicher gefunden haben. Die Kopie ist nicht besonders gut, weil wir Schwierigkeiten mit dem Kopierer hatten. In dem Buch steht, wie man Elfen erkennen kann und wie man sich am besten vor ihnen schützt. Wären Sie bereit, dieses Buch Ihrem Verleger zu übergeben? Wenn ja, dann stecken Sie diesen Brief in den Briefumschlag und geben ihn im Laden zurück. Wir werden einen Weg finden, Ihnen das Buch zukommen zu lassen. Es wäre zu gefährlich, es mit der Post zu schicken. Wir möchten gerne, dass die Leute davon erfahren. Was uns passiert ist, kann auch jedem anderen passieren. Mit freundlichen Grüßen Mallory, Jared und Simon Grace KAPITEL EINS In dem nicht nur ein Kater abhanden kommt Jared Grace stieg am unteren Ende seiner Straße aus dem Spätbus. Von dort ging es bergauf zu dem verfallenen Haus, in dem er mit seiner Familie wohnte, bis seine Mutter etwas Besseres gefunden hatte oder ihre verrückte Tante es zurückhaben wollte. Im Kontrast zu den roten und goldenen Blättern der herabhängenden Zweige am Tor wirkten die grauen Schindeln leblos. Das Haus sah so mies aus, wie Jared sich fühlte. Er konnte es nicht fassen, dass er so kurz nach Schulbeginn schon nachsitzen musste. Es war keineswegs so, als würde er sich nicht anstrengen, mit den anderen Kindern auszukommen. Er war nur nicht besonders gut darin. Heute zum Beispiel. Okay, er hatte ein Wichtelmännchen gemalt, während die Lehrerin sprach, aber aufgepasst hatte er trotzdem - mehr oder weniger. Und sie hätte das Bild wirklich nicht vor der ganzen Klasse hochhalten müssen. Danach hatten die Kinder ihn die ganze Zeit geärgert. Bevor er wusste, wie ihm geschah, war er schon dabei, das Heft eines Jungen zu zerreißen. Er hatte gehofft, dass sich die Dinge in dieser Schule zum Besseren wenden würden. Seit der Scheidung seiner Eltern war schließlich alles immer schlimmer geworden. Jared ging in die Küche. Sein

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