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Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt

Die Romanvorlage zur Serie, Die Tagebuch eines Vampirs-Reihe 4

Erschienen am 03.11.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570305003
Sprache: Deutsch
Umfang: 269 S., 1 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 2.5 x 18.3 x 12.5 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Spiegel Besteller-Romanvorlage zur beliebten TV-Serie "The Vampire Diaries". Mit dem Tod Catarinas scheint das Böse in Fells Church endgültig begraben zu sein. Doch auch Elena hat ihre Liebe zu Stefano bitter mit dem Leben bezahlt. Gefangen in einer Schattenwelt, spürt sie, dass das Grauen noch lange kein Ende hat: Ihr Geist wird von einer furchtbaren Macht gebannt, und die hat es auch auf ihre irdischen Freunde abgesehen! Zur Tatenlosigkeit verdammt, empfängt Elena die verzweifelten Hilferufe ihrer telepathisch begabten Freundin Bonnie, denn über Fells Church ist das Unheil bereits hereingebrochen - und hat sich mit der hübschen Sue schon das erste Menschenleben einverleibt! Elena weiß: Diese unheilvolle Macht ist die älteste, stärkste und gefährlichste, mit der sie es je zu tun hatten. Und es gibt nur eine Möglichkeit, sie zu besiegen: Wenn Stefano und Damon ihre Feindschaft - die das Böse aus Rache für die Jahrhunderte zurückliegende Vergangenheit unbarmherzig aufs Neue schürt - überwinden und Seite an Seite kämpfen. Doch der Hass sitzt tief und das Grauen hat viele Gesichter  Während Elena verzweifelt darauf hofft, von ihrem Schattendasein erlöst zu werden, steht Stefano in einem blutigen Showdown Auge in Auge mit dem Ursprung alles Bösen: Es ist Nicolaus, der schier übermächtige Vampir, der einst schon Catarina in seine blutrünstige Schöpfung verwandelt hatte. Aber kein Preis ist Stefano zu hoch, um Elena zu rächen und Fells Church zu retten! Doch auf welcher Seite steht Damon?Leidenschaftlich und blutdürstig, die Tagebücher eines Vampirs sind ein fesselnder Pageturner mit Suchtgefahr!

Leseprobe

'Alles kann wieder so werden wie früher', versicherte Caroline warm und drückte Bonnies Hand. Aber das stimmte nicht. Niemals konnte es wieder so werden wie vor Elenas Tod. Bonnie überkam ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken an das, was Caroline vorhatte. Irgendetwas sagte ihr, dass es eine sehr, sehr schlechte Idee war. 'Meredith' Geburtstag ist doch schon vorbei', warf sie ein. 'Der war am letzten Samstag.' 'Das weiß ich. Aber sie hatte keine Party. Jedenfalls keine, wie ich sie für Meredith plane. Wir haben die ganze Nacht Zeit. Meine Eltern kommen erst am Sonntagmorgen zurück. Nun sei kein Spielverderber, Bonnie. Denk daran, wie überrascht Meredith sein wird.' Oh, sie wird sehr überrascht sein, dachte Bonnie. So überrascht, dass sie mir hinterher den Hals umdreht. Laut sagte sie: 'Meredith wollte keine Party. Ihr war nicht nach Feiern zumute. Es schien ihr irgendwie. pietätlos.' 'Genau das ist falsch. Elena würde wollen, dass wir uns amüsieren, das weißt du genau. Sie liebte Partys. Und sie würde es hassen, uns sechs Monate nach ihrem Tod immer noch wie Trauerklöße herumsitzen zu sehen.' Caroline lehnte sich nach vorn. Ihre grünen Katzenaugen blickten ernst und bittend. Sie verstellte sich nicht. Das war keines von Carolines üblichen bösen kleinen Spielchen. 'Ich möchte, dass wir wieder Freundinnen werden', fuhr sie fort. 'Wir haben früher immer unsere Geburtstage zusammen gefeiert, nur wir vier. Erinnerst du dich? Und weißt du noch, wie die Jungs jedes Mal mit allen Tricks versucht haben, unsere Partys zu sprengen? Ob sie das wohl dieses Jahr auch machen werden?' Bonnie merkte, wie ihr die Kontrolle über die Situation entglitt. Eine ganz, ganz schlechte Idee, dachte sie wieder. Doch Caroline redete immer weiter. Sie sah verträumt und fast romantisch aus, während sie von der guten alten Zeit sprach. Bonnie brachte es nicht übers Herz, ihr zu sagen, dass diese Zeiten nie wiederkommen würden. 'Aber wir sind nicht mehr zu viert. Eine Party zu dritt macht doch keinen Spaß', protestierte sie schwach, als es ihr gelang, Carolines Redeschwall zu unterbrechen. 'Ich werde auch Sue Carson einladen. Meredith versteht sich doch mit ihr, oder?' Bonnie musste zugeben, dass das stimmte. Im Grunde mochte jeder Sue. Trotzdem, sie musste Caroline begreiflich machen, dass sie die Vergangenheit nicht zurückholen konnte. Man konnte nicht Sue als Ersatz für Elena nehmen und behaupten, damit sei alles in Ordnung. Wie soll ich es ihr nur erklären?, dachte sie verzweifelt. Plötzlich hatte sie die Antwort. 'Laden wir doch Vickie Bennett ein.' Caroline starrte sie fassungslos an. 'Vickie Bennet? Du machst wohl Witze? Ich soll mit dieser Idiotin einen ganzen Abend verbringen, die vor der vollbesetzten Cafeteria praktisch einen Striptease hingelegt hat? Nach allem, was passiert ist?' 'Gerade deshalb!', erwiderte Bonnie fest. 'Okay, sie hat nie zu unserer Clique gehört. Aber sie zieht auch nicht mehr mit den falschen Typen rum. Die wollen sie nicht mehr und Vickie selbst fürchtet sich zu Tode vor ihnen. Sie braucht neue Freunde. Wir brauchen Leute. Also?' Einen Moment machte Caroline einen fast hilflosen Eindruck. Bonnie hatte trotzig das Kinn vorgeschoben, die Hände in die Hüften gestemmt, und wartete. Schließlich seufzte Caroline. 'Gut, du hast gewonnen. Ich werde sie einladen. Aber du musst dafür sorgen, dass Meredith am Samstagabend zu mir nach Hause kommt. Und, Bonnie, kein Sterbenswörtchen! Ich möchte, dass es eine Überraschung für sie wird.' 'Oh, das wird es sicher', sagte Bonnie bitter. Sie war weder auf Carolines offensichtliche Freude noch auf die warme Umarmung vorbereitet, die folgte. 'Ich bin froh, dass du die Dinge so siehst wie ich. Es wird uns allen guttun, mal wieder beisammen zu sein.' Sie versteht nichts, dachte Bonnie leicht benommen, als Caroline wegging. Was soll ich bloß machen, um es ihr beizubringen? Sie k.o. schlagen? Dann kam ihr ein weiterer unerfreulicher Gedanke. Oh Gott. Jetzt muss ich es auch noch M

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