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Bilder der Vergänglichkeit in der Lyrik des Andreas Gryphius

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Erschienen am 22.10.2004, 1. Auflage 2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638317986
Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.25 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das seit dem frühen Mittelalter verbreitete und vor allen Dingen die Barockdichtung kennzeichnende Vanitas- Motiv findet seinen Ursprung im Alten Testament: vanitas vanitatum, et omnia vanitas (lat.: Eitelkeit der Eitelkeiten, und alles ist eitel, oder Alles ist eitel) so lautet das Zitat aus Prediger Salomo 1,2 und 12,8. Die auch von Hiob und den Psalmen verkündete Vergänglichkeit hält dem Menschen die Vergeblichkeit all seines Strebens, die Nutzlosigkeit von Macht, Ruhm, Geld, Wissen, Können, Schönheit und Glück, im Hinblick auf die Allmacht des Todes vor Augen und betrachtet den Tod selbst als integralen Bestandteil des Lebens. Als wohl bedeutendsten vanitatischen Lyriker kann man Andreas Gryphius (1616- 1664) bezeichnen: Die Not des 17. Jahrhunderts hat in seiner Dichtung Spuren hinterlassen, denn als Kind seiner Zeit hatte er sehr früh das Leid von Krieg und Krankheit am eigenen Leib erfahren. Für die in der Vergänglichkeitsmetaphorik typische provozierende Gegenüberstellung von Leben und Tod in einem Bild hat er sich ein Repertoire an Motiven angeeignet, welche im Folgenden- insbesondere auch am Beispiel seiner Gedichte Es ist alles eitel und Menschliches Elende - ausgeführt werden sollen. Des Weiteren finden die politischen und gesellschaftlichen Umstände des Barock Erläuterung, aber auch das Carpe diem und der Tod als Positivum werden näher beleuchtet.

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