Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: zwei, Wirtschaftsakademie Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische Fernsehmarkt steht nach der Jahrtausendwende an der Schwelle zum Eintritt in das digitale Zeitalter. In den kommenden zehn Jahren wird sich die schrittweise Ablösung der herkömmlichen analogen Übertragungstechnik durch die neue digitale Übertragung von Fernsehsignalen vollziehen.
Die Fernsehkonsumenten können bei einem in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Freizeitaufkommen zwischen einer stetig wachsenden Anzahl an audiovisuellen Medien (AV-Medien) wählen, um ihre Bedürfnisse nach Unterhaltung und Information zu befriedigen. Diese Alternativen sind vor allem zu berücksichtigen, wenn über die Zahlungsbereitschaft potentieller Abonnenten von Pay-TV gesprochen werden soll.
Nicht zuletzt ist die Digitalisierung des Fernsehens auch mit einer Vielzahl an neuen Begriffen wie Pay-per-view, Video-on-Demand oder HDTV verbunden, die einer verständlichen Erklärung bedürfen, um sachgerecht angewendet werden zu können.
Pay-TV unterscheidet sich vom herkömmlichen Fernsehen hauptsächlich in seiner Finanzierungsform. Pay-TV wird direkt von den Zuschauern bezahlt. Diese haben dadurch im Gegensatz zum Free-TV die Möglichkeit, direkt über den Preismechanismus auf das Programmangebot einzuwirken. Betriebswirtschaftlich gesehen bringen die Abonnenten ihre Präferenzen für bestimmte Sendungen durch ihre Zahlungsbereitschaft zum Ausdruck. Aus rein ökonomischen Gesichtspunkten führt daher die direkte Finanzierung durch Entgelte am ehesten zu einer bedarfsgerechten Programmversorgung.
In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, den Pay-TV Markt in Deutschland zu analysieren und Marktchancen für Newcomer zum gegenwärtigen Zeitpunkt und in Zukunft aufzuzeigen. Von Interesse ist dabei jedoch nicht nur die Zunahme von Programmvielfalt und Auswahlmöglichkeiten durch die Zuschauer, sondern vor allem auch die ökonomische Seite, ausgedrückt in der Möglichkeit zur Erwirtschaftung von Unternehmensgewinnen.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.