Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 90er Jahren hat sich in Deutschland und ganz Europa endlich neben den herkömmlichen Bankkrediten eine neue Finanzierungskultur durchgesetzt, die in Großbritannien und den USA seit Jahren Gang und Gäbe ist. Die Venture Capital Finanzierung. Diese Etablierung ermöglichte es, dass sich in ganz Europa Ende des letzten Jahrhunderts eine neue Gründermentalität entwickelte, die neben neuem Schwung auch neuen Optimismus in die Wirtschaft und die gesamte Region brachte. Da dieser Optimismus allerdings in eine Art ökonomische Blindheit mündete, verlor die New Economy Branche relativ schnell ihren Glanz, die Venture Capital Szene eine Menge Geld und Europa vorerst seine Hoffnung auf einen neuen, starken, innovativen Wirtschaftszweig. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist nicht wie es zu diesem Hype und den darauf folgenden Absturz kommen konnte, sondern zu untersuchen, ob diese Erfahrungen zu einer Umkehr der Planungspsychologie bei den Gründern und der Finanzwelt geführt hat. Eine Umkehr in dem Sinne, dass von utopischen Wachstumsmöglichkeiten Abstand genommen wurde, um die Zukunft wieder auf realistische, ökonomisch begründbare Aspekte zu beschränken und somit zu einer fairen Bewertungsgrundlage zurück zu kehren. Prinzipiell galt es herauszufinden, ob sich junge, unerfahrene Unternehmen, aufgrund eigener Fehler verkalkulieren oder ob auch eine verallgemeinerbare Struktur durch Markttrends erkennbar ist. Die Fragestellung ergab sich aus der leichtsinnig scheinenden Art ehemals getätigter Investments der gesamten Venture Capital Branche. Diese schienen letztlich hauptsächlich auf den Börsenboom und den allgemeinen New-Economy-Hype vor dem Jahrtausendwechsel zurückzuführen zu sein. Inwieweit die Auswertungen der Daten aus dem 3i. Archiv Aufschluss über kollektive Fehlplanungen liefern und junge Unternehmen durch genauere Kenntnis ihres Marktes und Ihrer eigenen Fähigkeiten die Planpräzision im Laufe der Jahre erhöhen, sollen in der folgenden Arbeit dargestellt und in ein Konzept zur Minimierung dieser Probleme eingearbeitet werden.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.