Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die Auswirkungen des Kurzarbeitergeldes auf die Volkswirtschaft der Bundesrepublik untersucht werden. Die Bundesrepublik Deutschland wurde von der Wirtschaftskrise 2009 hart getroffen. Mit den zwei Konjunkturpaketen der Bundesregierung wurden einige Maßnahmen beschlossen, um die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten. Zu den wichtigsten Elementen des Konjunkturpakets II gehören die Modifizierungen bei den Regelungen zum Kurzarbeitergeld. Durch die Verlängerung der Bezugsdauer von 12 auf 24 Monate, die erhöhte Erstattung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung und Beteiligung an Weiterbildungskosten sollen Entlassungen vermieden und Weiterbildung gefördert werden. Bislang scheint diese Strategie erfolgreich zu sein: 1,433 Mio. Menschen in 63.894 Betrieben waren im Juni 2009 als kurzarbeitend gemeldet (Statistik der Bundesagentur für Arbeit). Obwohl die Krise zu immensen Einbrüchen in der Produktion von Gütern und Dienstleistungen geführt hat, ist die Arbeitslosigkeit in Deutschland kaum angestiegen. Das Kurzarbeitergeld wird allerdings auch kritisch gesehen: Für 2010 wird ein rapider Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet. Darüber hinaus warnen Kritiker, dass Kurzarbeit den wirtschaftlichen Aufschwung behindern könne. Es wurde sogar der Vorwurf laut, das Kurzarbeitergeld sei ebenso wie andere Elemente des Konjunkturpakets nur darauf ausgelegt, die Arbeitslosigkeit bis zu den Bundestagswahlen im September 2009 im Zaum zu halten. Daher stellt sich die Frage: Kann durch Kurzarbeit wirklich eine tragfähige Brücke aus der Krise entstehen?Dieses sehr aktuelle Thema wird derzeit viel diskutiert, aber es gibt bislang kaum Studien zur Wirkung von Kurzarbeit. Vor diesem Hintergrund ist es hochinteressant, die Entwicklung und Verbreitung sowie die Vor- und Nachteile dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments näher zu analysieren.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.