Beschreibung
Die Übermittlung der Diagnose "unheilbar" oder die Benachrichtigung vom Tod eines Angehörigen zählen zu den schwierigsten Gesprächen, die Ärzte mit Patienten und deren Familien führen müssen. Die Autorin, klinische Psychologin und erfahrene Psychotherapeutin, vermittelt in ihrem Leitfaden praktische Kommunikationshilfen für den Umgang mit Sterbenden und Trauernden. o Alltagsnah und verständlich geschrieben o So ausführlich wie nötig, so knapp wie möglich o Mit PraxisBeispielen für die Gesprächsführung Ein Buch, das vor allem Ärzten hilft, bewußt, sensibel und sicher mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer umzugehen und ihren Patienten ein verständnisvoller Gesprächspartner zu sein.
Inhalt
Inhaltsangabe1 Warum und für wen dieses Buch?.- 2 Trauer.- 2.1 Die emotionale Welt der Trauer.- 2.1.1 Angst.- 2.1.2 Verzweiflung und Depression.- 2.1.3 Hilflosigkeit.- 2.1.4 Wut.- 2.1.5 Schuldgefühle.- 2.1.6 Erleichterung.- 2.1.7 Kälte.- 2.1.8 Wertfreier Umgang.- 2.2 Phasen der Trauer.- 2.2.1 Schockphase.- 2.2.2 Kontrollierte Phase.- 2.2.3 Regressive Phase.- 2.2.4 Adaptive Phase.- 2.3 Pathologische Trauer.- 3 Kommunikationsregeln.- 3.1 Kommunikationsverhalten.- 3.2 Kodierung und Dekodierung.- 3.3 Verdeckte Informationen.- 3.4 Die innere Haltung.- 3.4.1 Kongruenz.- 3.4.2 Empathie.- 3.4.3 Wertschätzung.- 4 Aufklärung über eine unheilbare Krankheit.- 4.1 Gespräche mit Patienten.- 4.1.1 Eigene Betroffenheit.- 4.1.2 Innere Vorbereitung.- 4.1.3 Der Gesprächsbeginn.- 4.1.4 Reaktionen der Patienten.- 4.1.5 Suizidgefahr.- 4.1.6 Aufklärung im Krankenhaus.- 4.2 Aufklärung und Betreuung von Kindern.- 4.2.1 Gespräche mit den Eltern.- 4.2.2 Gespräche mit den Kindern.- 4.2.3 Reaktion der Kinder.- 4.2.4 Begleitung der Eltern.- 4.2.5 Team und Teamgespräche.- 4.2.6 Erweiterte Aufgaben.- 4.3 Gespräche mit Angehörigen.- 4.3.1 Gesprächsführung.- 4.3.2 Die emotionale Welt der Angehörigen.- 4.3.3 Professioneller Druck.- 4.3.4 Würdigung der Angehörigen.- 4.3.5 Aufklärung der Kinder.- 4.3.6 Verschwörung mit dem Arzt.- 5 Die Begleitung unheilbar kranker Menschen.- 5.1 Emotionaler Verlauf.- 5.2 Die notwendige Hilfe.- 5.2.1 Akzeptieren der Gefühle.- 5.2.2 Respekt vor dem Patienten.- 5.2.3 Die eigenen Abwehrmechanismen.- 5.2.4 Die Ressourcen der Patienten.- 5.2.5 Offenheit für die Trauer.- 5.2.6 Das eigene Abschiednehmen.- 5.2.7 Der Ansatz der Hospiz-Bewegung.- 6 Plötzlicher Tod.- 6.1 Übermittlung der Todesnachricht.- 6.1.1 Gespräche mit Einzelpersonen.- 6.1.2 Gespräche mit Eltern.- 6.1.3 Gespräche mit Kindern.- 6.1.4 Gespräche mit Familien.- 6.1.5 Tod durch Suizid.- 6.1.6 Die Aufgaben der Polizei.- 6.2 Die Bitte um Organspende.- 6.3 Die Bitte um Obduktion.- 7 Langfristige Begleitung der Hinterbliebenen.- 7.1 Bedeutung des Verlusts.- 7.2 Traueraufgaben.- 7.3 Auswirkungen.- 7.3.1 Bedeutung der emotionalen Hilfe.- 8 Die Entlastung der Helfer.- 8.1 Unterstützung von außen.- 8.2 Eigene Erholung.- Literatur.