Beschreibung
Single-Page-Web-Apps sind eine neue Art, Webanwendungen zu bauen. Im Gegensatz zu klassischen Webseiten führen Single-Page-Web-Apps keinen Seitenwechsel mehr durch die Oberfläche wird über dynamischen Austausch der HTML-Elemente auf einer einzigen Seite mit JavaScript verändert. Die Implementierung erfolgt mit den Technologien HTML5, CSS3 und JavaScript. Die HTML-Seiten werden zum größten Teil dynamisch im Browser erzeugt. Die Daten werden meist über JSON oder XML mit einem Backend ausgetauscht. Eine Single-Page-Web-App ist über eine URL im Browser universell erreichbar. Eine Installation ist nicht notwendig. Im Unternehmensumfeld reduziert diese Eigenschaft enorm die Kosten für Installation und Verteilung. Viele Benutzer wollen Dienste auf unterschiedlichen Geräten nutzen. Der Zugriff muss vom heimischen PC genauso gut funktionieren wie vom Tablet oder Smartphone aus. Eine separate Entwicklung für jede Zielplattform ist teuer. Das Web wird die übergreifende Plattform für alle Betriebssysteme und Gerätearten. Dank HTML und JavaScript laufen Single-Page-Web-Apps auf allen wichtigen mobilen Betriebssystemen wie Android, Windows Phone und iOS. Offline-Fähigkeiten Mit den neuen Fähigkeiten von HTML5, wie dem LocalStorage, gibt es zum ersten Mal eine Möglichkeit, effiziente Cache-Strategien und Offline-Fähigkeiten zu etablieren. Es ist sehr leicht, mit den verwendeten Technologien zu starten als Entwicklungsumgebung reicht ein guter Texteditor aus. Zum Ausführen reicht ein Browser, der mit den entsprechenden Plug-ins sogar Debugging bereitstellt. Alle diese Komponenten sind für den Einsteiger kostenlos verfügbar.
Autorenportrait
Heiko Spindler ist Softwarearchitekt und Autor für Themen rund um die Softwareentwicklung. Er spricht regelmäßig auf Konferenzen und schreibt Fachartikel. Als Dozent unterrichtet er seit 2008 an der Fachhochschule Gießen-Friedberg im Studiengang Wirtschaftsinformatik. Zusätzlich beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit Kreativitätstechniken, Gehirnjogging, Mind Mapping und Gedächtnistraining. Heiko Spindler betreibt die Websites HirnSport.de und DenkTipps.de und ist Buchautor zum Thema Gehirnjogging.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.