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Krisenmanagement und Krisenkommunikation von Sportsponsoren - am Beispiel Team Telekom

Erschienen am 09.12.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656040088
Sprache: Deutsch
Umfang: 68 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.6 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Krisenmanagement und Krisenkommunikation sind in Forschung und Praxis häufig themati-sierte Aspekte. Meist wird hierbei in Form von Fallstudien erarbeitet, welche Handlungen Unternehmen in spezifischen Krisen vorgenommen haben um letztendlich herauszustellen, welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können (Edwards/Usher 2010, S.123). Auch das Sportsponsoring als die bedeutendste Form des Sponsorings und Vorzeigeinstru-ment der Kommunikationspolitik von Unternehmen ist in Forschung und Praxis ein häufig thematisiertes Gebiet (Hermanns/Marwitz 2008, S.17). Wenig bis kaum wissenschaftliche Beachtung findet hingegen das Thema der Krisen im Sport, bzw. des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation von Sportsponsoren. Obwohl seit dem Black Sox Scandal von 1919, bei welchem acht Baseballprofis der Chicago White Sox in Verbindung mit professio-nellen Glücksspielern das damalige Ergebnis der World Series manipuliert haben (Everstine 1998, o.S.), bereits über hundert Jahre Krisen im Sport präsent sind, haben sich das Krisen-management und die Krisenkommunikation im Sport erst vor kurzem zu bedeutsamen Themen entwickelt (Edwards/ Usher 2010, S.124). Es gibt bereits Literatur, die sich mit dem Thema des Krisenmanagements in Sportbetrieben beschäftigt (Wadsack et al. 2006) oder die Krisenstrategien für Sportvereine und Sportverbände aufbereitet (Rohlmann 2010). Hierbei ist jedoch die zentrale Betrachtungsweise die Sichtweise der Verbände, Vereine oder der Sport-betriebe. Es wird kaum dargestellt, welche Wirkungen Krisen auf Sportsponsoren haben, wie diese damit umgehen können, inwieweit deren mit dem Sponsoring verbundenen Ziele ge-fährdet sind und welche Möglichkeiten es für sie gibt, Krisen zu vermeiden oder zumindest zu steuern und zu kontrollieren. Die Aufgabe dieser Arbeit wird deswegen im Folgenden sein, zu untersuchen was man unter Krisen im Sport versteht, wie die Prozesse des Krisenmanage-ments und der Krisenkommunikation bei Sportsponsoren funktionieren können und was im genannten Kontext als erfolgversprechend gilt. Exemplarisch wird dabei in einer Fallstudie insbesondere auf die Dopingkrise beim Team Telekom eingegangen, welche einerseits 1999 aufblitzte und in den Jahren 2006 und 2007 ihren Höhepunkt fand.

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